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Aktien Frankfurt Ausblick: Leichter - Sehr ruhiger Handel erwartet

Veröffentlicht am 11.12.2013, 08:29
Aktualisiert 11.12.2013, 08:32
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die wichtigsten deutsche Aktienindizes werden am Mittwoch mit leichten Auftaktverlusten erwartet. Der X-Dax lag eine Stunde vor Handelsbeginn bei 9109 Punkten um 0,06 Prozent unter dem Xetra-Schluss des Dax . Der Leitindex hatte am Vortag seinen Erholungsversuch zunächst abgebrochen. Die europäischen Börsen sollten ebenfalls leichter in den Handel starten.

Marktanalyst Craig Erlam vom Broker Alpari in London rechnet mit einem sehr ruhigen Handelstag. Tagesthema sei eine Einigung von Unterhändlern im US-Kongress auf einen Haushalt, die einen erneuten Finanzstreit abwenden könnte. Ansonsten stünden keinerlei potenziell marktbewegende Konjunkturdaten an. In Europa könnten Aussagen von Ewald Nowotny oder Vitor Constancio von der EZB Bewegung bringen. Ohnehin zögen sich bereits viele Investoren vor den Festtagen aus dem Markt zurück und reduzierten riskante Anlagen wie Aktien. Darüber hinaus agierten viele vorsichtig vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank in der kommenden Woche. Dann könnte die Fed womöglich einen Einstieg in eine Drosselung der ultralockeren Geldpoltik in den USA ankündigen.

FRAPORT MIT VERKEHRSZAHLEN IM BLICK

Auf Unternehmensseite fielen die Kursbewegungen entsprechend verhalten aus: Fraport-Aktien bewegten sich nach Verkehrszahlen vorbörslich mit dem Markt leicht nach unten. Das größere Ticketangebot zum Winterflugplan hat dem Frankfurter Flughafenbetreiber im November ein deutliches Passagierplus von 3,5 Prozent zum Vorjahr beschert. Auch bei der Fracht ging es im wichtigen Vorweihnachtsgeschäft aufwärts mit einem Plus von 4,0 Prozent in Frankfurt. Ein Börsianer sagte: 'Der Trend des Vormonats setzte sich fort. Die finalen Zahlen entsprechen aber vorläufigen und sollten kaum bewegen.'

Bei Lang & Schwarz (L&S) gerieten die Aktien von Bilfinger mit einem Minus von anderthalb Prozent unter Druck, nachdem die UBS sie auf 'Neutral' abgestuft hatte. Analyst Gregor Kuglitsch verwies auf die zuletzt starke Kursentwicklung und strich die Titel zudem von der 'Midcap Key Call'-Liste. Hochtief reagierten hingegen kaum auf eine leichte Zielsenkung durch Goldman Sachs. Conti-Aktien profitierten bisher auch nicht von einer Zielerhöhung der UBS.

Bei den Werten aus der dritten Reihe sackten die Aktien von C.A.T. Oil im Zuge einer Platzierung um fast 15 Prozent ab bei L&S. Einem Händler zufolge wird die Platzierung in einer Spanne von 18,00 zu 18,50 Euro angestrebt, was als sehr niedrigerer Preis gesehen werde./fat/rum

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