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Aktien Frankfurt Ausblick: Leichter - US-Etatstreit verunsichert weiter

Veröffentlicht am 04.10.2013, 08:23
Aktualisiert 04.10.2013, 08:24
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Unsicherheit um den eskalierten Etatstreit in den USA dürfte am Freitag am deutschen Aktienmarkt weitere Spuren hinterlassen. Knapp eine Stunde vor Handelsstart stand der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den Leitindex Dax bei 8.585 Punkten um 0,14 Prozent unter dem leichteren Xetra-Schluss des Vortages. Der Future auf den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 deutete am Morgen eine um 0,17 Prozent tiefere Eröffnung an.

Der anhaltende Haushaltsstreit in den USA hat US-Präsident Barack Obama nun sogar gezwungen, eine lange geplante Asienreise abzusagen. Sollte der Kongress das Schuldenlimit wegen des Streits nicht rechtzeitig erhöhen, könnte es zur größten Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg kommen, hieß es am Donnerstag aus dem US-Finanzministerium in Washington. Die Schuldenobergrenze muss nach Regierungsangaben bis zum 17. Oktober erhöht werden. Sonst droht den USA die Zahlungsunfähigkeit. Börsianer sehen die Anleger entsprechend verunsichert in ihrer Positionierung am Markt. Für gewissen Optimismus sorgt aber ein Medienbericht über Verhandlungsbereitschaft des republikanischen Parlamentsvorsitzenden John Boehner.

T-AKTIEN GEFRAGT NACH KAUFEMPFEHLUNG DER UBS

Mit Blick auf die Einzelwerte sorgte vorbörslich vor allem eine Studie der UBS zur Deutschen Telekom für Gesprächsstoff. Analyst Polo Tang empfahl die T-Aktie zum Kauf und setzte sie zudem auf eine Auswahlliste. Er rechnet 2014 mit einer Rückkehr auf den Wachstumspfad. Die Neubewertung der Papiere dürfte anhalten, zumal das Dividendenpotenzial unterschätzt werde. Mit seinem Kursziel von 12,70 Euro liegt Tang gut 17 Prozent über dem jüngsten Xetra-Schluss. T-Aktien gewannen vorbörslich 1,53 Prozent.

Schwer dürfte es in des der Stahlsektor haben, den Michael Flitton von der Citigroup nun empfiehlt unterzugewichten. Für Salzgitter-Papiere sprach der Experte angesichts gesunkener Gewinnerwartungen und einer ambitionierten Bewertung gar eine Verkaufsempfehlung aus. Salzgitter-Anteile verbilligten sich vorbörslich um 1,54 Prozent.

'FAZ' BERICHTET ÜBER STAPLERHERSTELLER

Die Aktien der beiden Gabelstaplerhersteller Kion und Jungheinrich sollten nach einem Bericht der „Frankfurt Allgemeinen Zeitung“ ebenfalls im Auge behalten werden. Demnach verschärft sich der Wettbewerbsdruck auf die beiden Konkurrenten und sie suchen verstärkt in den Schwellenländern nach Wachstumsmöglichkeiten. Dabei spiele vor allem der chinesische Markt eine wichtige Rolle. Vorbörslich reagierten die Aktien allerdings kaum./ag/rum

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