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Aktien Frankfurt Ausblick: Leichter wegen schwacher Vorgaben aus Asien

Veröffentlicht am 06.01.2014, 08:31
Aktualisiert 06.01.2014, 08:32
FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von schwachen Vorgaben aus Asien wird der deutsche Aktienmarkt am Montag mit leichten Kursverlusten erwartet. Der X-Dax als Indikator für den Leitindex stand eine knappe Stunde vor dem Xetra-Start um 0,21 Prozent tiefer bei 9415 Punkten. Der Future auf den EuroStoxx 50 deutete am Morgen ein Minus von 0,20 Prozent zum Handelsstart an.

Schwache Daten aus China sorgten für einen schlechten Wochenstart, sagte Marktanalyst Craig Erlam vom Londoner Broker Alpari. Der HSBC-Einkaufsmanagerindex fiel im Dezember um 1,6 Punkte auf 50,9 Zähler und zeigt einen verstärkten konjunkturellen Gegenwind für den Dienstleistungssektor Chinas. Ohnehin steht laut Erlam nach der zuletzt ruhigen Feiertagszeit eine Woche voller wichtiger Daten an. Vor allem in der zweiten Wochenhälfte dürften Notenbankaussagen bewegen und am Freitag kommt der wichtige Arbeitsmarktberich aus den USA. Zunächst könnten einige Einkaufsmanagerindizes aus Europa an diesem Vormittag die Märkte bewegen.

DEUTSCHE BANK VON BAFIN-KRITIK UNBEWEGT

Vorbörslich hielten sich die Kursbewegungen bei Lang & Schwarz in Grenzen. Aktien der Deutschen Bank reagierten kaum auf einen Bericht des Nachrichtenmagazins 'Spiegel', wonach die Bankenaufsicht Bafin die Aufarbeitung des Libor-Skandals scharf kritisiert hat. Händler maßen dem keine große Auswirkung auf den Aktienkurs bei. Die Deutsche Bank betonte ohnehin, dass die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen seien.

Bayer-Aktien bewegten sich wegen Nachrichten zu ihrem Übernahmeziel Algeta ebenfalls kaum. Händlern zufolge kommt das 'Ja' vom Bundeskartellamt für die Übernahme des norwegischen Krebsspezialisten nicht überraschend und ist somit kursneutral zu werten. Bayer will mit dem Zukauf das lukrative Geschäft mit Krebsmedikamenten stärken.

DIALOG NACH ABSTUFUNG SEHR SCHWACH

Die Anteile am Stromversorger Eon stemmten sich mit einem Plus von einem halben Prozent gegen den negativen Markttrend. Ein Händler verwies auf einen Bericht in der 'Börsen-Zeitung' vom Samstag, wonach die deutschen Energieerzeuger im abgelaufenen Jahr 41 Kraftwerksblöcke zur Stilllegung angemeldet hätten. Positiv wirkt aber einem weiteren Börsianer zufolge eher eine Einschätzung der Citigroup-Analysten. Ihrer Meinung nach sollte sich die Anlegerstimmung dem Sektor gegenüber zum Jahresauftakt wieder etwas verbessern.

Schwächster Wert im HDax war bei Lang & Schwarz mit einem Minus von 2,49 Prozent die Aktie von Dialog Semiconductor . Händler verwiesen auf eine Abstufung der Titel des Chipherstellers. Morgan Stanley rate nunmehr dazu die Papiere nur noch unterzugewichten./fat/rum

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