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Aktien Frankfurt Ausblick: Moderate Verluste im impulsarmen Handel erwartet

Veröffentlicht am 27.11.2017, 08:23
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Moderate Verluste im impulsarmen Handel erwartet
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem Erholungsversuch in der vergangenen Woche wird der Dax (DAX) am Montag etwas tiefer erwartet. Der vorbörsliche Indikator für den Leitindex bewegte sich rund eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenbeginn mit 0,14 Prozent im Minus bei 13 042 Punkten. Für den EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50), den Leitindex der Euroregion, wird ein Minus von 0,20 Prozent erwartet.

Nach dem Rückschlag in der ersten November-Hälfte ist der Dax in der vergangenen Woche dann zwischen etwa 12 900 und rund 13 200 Punkten gependelt. Daher bleibt weiter offen, in welche Richtung das Börsenbarometer letztlich ausbrechen wird.

Die Vorgaben aus Übersee weisen zum Wochenstart eher abwärts: Asiens Börsen gaben moderat nach. In den USA deutet sich nach dem leicht freundlichen Handelsschluss am Freitag für den Nachmittag zugleich ebenfalls eine etwas schwächere Eröffnung an.

Zudem ist der Euro nach wie vor stark bei über 1,19 US-Dollar, was die Stimmung für Aktien exportorientierter deutscher Unternehmen drücken könnte. Die Gemeinschaftswährung hatte zuletzt mehrfach von positiven Wirtschaftsdaten aus Europa und Deutschland profitiert und zum US-Dollar zugelegt.

Weiterhin kaum auswirken dürfte sich dagegen die politische Situation in Deutschland. Nach den geplatzten Sondierungen über eine Jamaika-Koalition suchen die Parteien neue Wege. Inzwischen ist sogar wieder eine große Koalition zwischen CDU/CSU und SPD Thema.

Unter den Einzelwerten dürften die Papiere der Commerzbank (4:CBKG) in den Fokus rücken, die vorbörslich auf der Handelsplattform Tradegate im Vergleich zum Xetra-Handelsschluss um 0,7 Prozent zulegten. Die Schweizer Bank UBS (1:UBS) könnte laut einem Bericht der "NZZ am Sonntag" an Teilen des deutschen Geldinstituts interessiert sein.

Im Blick könnte auch die Deutsche Lufthansa (4:LHAG) stehen. Deutschlands größte Fluggesellschaft wehrt sich nach dem Aus des Konkurrenten Air Berlin (4:AB1) gegen Vorwürfe der Preistreiberei. "Was kolportiert wird über angebliche Preissteigerungen, ist nachweisbar nicht zutreffend", sagte Lufthansa-Vorstand Harry Hohmeister der Zeitung "Welt am Sonntag". Auf Tradegate gewannen die Papiere zuletzt 0,6 Prozent.

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