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Aktien Frankfurt Ausblick: Wenig Bewegung nach jüngstem Rückschlag

Veröffentlicht am 03.08.2016, 08:24
Aktualisiert 03.08.2016, 08:35
© Reuters. Aktien Frankfurt Ausblick: Wenig Bewegung nach jüngstem Rückschlag
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger am deutschen Aktienmarkt können nach dem jüngsten Rückschlag am Mittwoch kaum auf Besserung hoffen: Eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenstart ließ der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex (DAX) einen Kursrückgang um 0,04 Prozent auf 10 140 Punkte erwarten. Beim Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) deutete sich ebenfalls ein kaum veränderter Auftakt an.

Niedrigere Ölpreise und Sorgen über die Lage europäischer Banken hätten die Stimmung wieder eingetrübt, sagte Analyst Michael Hewson vom Broker CMC Markets UK. Zudem werde den Investoren zunehmend bewusst, dass den Notenbanken der Welt mit Blick auf weitere Konjunkturmaßnahmen langsam die Munition auszugehen drohe. Am morgigen Donnerstag rechnen Volkswirte fast einhellig mit einer Zinssenkung der britischen Notenbank, aber eher nicht mit einer Ausweitung des Anleihekaufprogramms.

Im heutigen Handelsverlauf richten sich die Blicke auf Einkaufsmanager-Indizes dies- und jenseits des Atlantik. Zudem könnten von der Berichtssaison der Unternehmen Impulse ausgehen.

DEUTSCHE POST MIT GUTEN ZAHLEN

Die Aktien der Deutschen Post (DE:DPWGn) (ETR:DPW) stiegen nach guten Quartalszahlen beim Broker Lang & Schwarz (L&S) vorbörslich um 2 Prozent. Der Bonner Logistikkonzern legte ein Jahr nach dem wochenlangen Streik in der Heimat einen überraschend kräftigen Gewinnsprung hin und bestätigte seine Jahresziele. Da die Anleger bereits mit ordentlichen Zahlen gerechnet hätten, könnte es im Handelsverlauf aber zu Gewinnmitnahmen kommen, warnte ein Börsianer.

Im MDax (MDAX) der mittelgroßen Unternehmen litt der Medienkonzern Axel Springer (XETRA:SPRGn) mit einem Kursrutsch von über 3 Prozent unter einer gesenkten Umsatzprognose. Das zweite Quartal sei gleichwohl vor allem ergebnisseitig besser als erwartet ausgefallen, lobte ein Händler.

Bei Norma Group (XETRA:NOEJ) stand vorbörslich ein moderates Minus zu Buche. Der auf Verbindungstechnik spezialisierte Autozulieferer habe im zweiten Quartal mit dem bereinigten operativen Ergebnis (Ebita) die Markterwartungen knapp übertroffen, sagte Analyst Thorsten Reigber von der DZ Bank. Allerdings werde die Aktie bereits mit einem 25-prozentigen Aufschlag zur Branche gehandelt.

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