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Aktien Frankfurt: Dax auf Talfahrt - Turbulenzen in New York gehen weiter

Veröffentlicht am 06.02.2018, 15:08
Aktualisiert 06.02.2018, 15:30
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax auf Talfahrt - Turbulenzen in New York gehen weiter
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben sich am Dienstag von den Turbulenzen an der Wall Street teilweise anstecken lassen. Der befürchtete freie Fall unter die Marke von 12 000 Punkten blieb dem Dax (DAX) zunächst zwar erspart. Das Minus am Nachmittag von 2,48 Prozent auf 12 372,75 Punkte war dennoch wieder beachtlich - auch deshalb, weil der Kursrutsch an den US-Börsen noch nicht vorüber zu sein scheint. Zwischenzeitlich hatte sich der Dax bereits bis auf 12 486 Punkte stabilisiert.

Mit den erneuten Einbußen steuert der Dax wieder auf den höchsten Tagesverlust seit Juni 2016 zu. Im Zuge der nun schon zwei Wochen andauernden Talfahrt seit dem Rekordhoch bei 13 596 Punkten hat er nun schon fast 9 Prozent an Wert verloren und erreichte unter 12 400 Punkten seinen niedrigsten Stand seit September. In der zweiten deutschen Börsenreihe gab es am Dienstag ebenfalls deutliche, wenn auch nicht panikartige Verluste. Für die mittelgroßen Werte im MDax (MDAX) ging es um 1,94 Prozent auf 25 216,91 Punkte bergab. Der TecDax (TecDAX) der Technologiewerte büßte fast 3 Prozent auf 2478,19 Zähler ein. Beim Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) betrug der Kursverlust am Mittag rund 2,6 Prozent. "Investoren behalten die Nerven", resümierte Daniel Saurenz von Feingold Research. Vor Börsenstart hatte es beim Dax noch nach einem wesentlich stärkeren Kursrutsch ausgesehen, nachdem die Anleger am Vorabend an der Wall Street schlagartig die Flucht aus Aktien ergriffen hatten und die Verkaufswelle dann nach Asien überschwappte. Der Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) hatte am Vorabend in der Spitze fast 1600 Punkte verloren. Nun sieht es im US-Leitindex erneut nach einem deutlich tieferen Handelsstart aus. Experten tun sich derweil schwer, vernünftige Gründe für die Intensität der Verluste zu finden, die von New York ausgehen. Martin Utschneider von der Privatbank Donner & Reuschel sprach am Morgen von "irrationalen Bewegungen". Anlagestratege Ulrich Stephan von der Deutschen Bank (DE:DBKGn) geht aber nach wie vor nicht von einem "Bärenmarkt", sondern nur von einer Gegenbewegung am heiß gelaufenen Aufwärtstrend aus. "Historisch gesehen sind Korrekturen von 10 bis 15 Prozent nichts Ungewöhnliches", so Stephan.

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