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Aktien Frankfurt: Dax baut Gewinne deutlich aus - Wochenplus von 1,5% winkt

Veröffentlicht am 26.02.2016, 12:24
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax baut Gewinne deutlich aus - Wochenplus von 1,5% winkt
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Gewinne an den Übersee-Börsen, Hoffnungen auf weitere konjunkturstützende Notenbank-Aktionen sowie ein stetig steigende Ölpreise haben dem deutschen Aktienmarkt am Freitag kräftig Auftrieb gegeben. Der Dax (DAX) notierte gegen Mittag 2,12 Prozent höher bei 9528,99 Punkten. Damit steuert der deutsche Leitindex auf ein Wochenplus von fast 1,5 Prozent zu, nachdem er im Lauf der Woche noch um bis zu 3 Prozent abgerutscht war.

Der MDax (MDAX) mit den Aktien mittelgroßer Unternehmen gewann am Freitag 1,55 Prozent auf 19 317,99 Zähler. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) stieg um 0,97 Prozent auf 1604,82 Punkte. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) kletterte um gut 2 Prozent.

ÖLPREISE VOR KRÄFTIGEM ANSTIEG?

"Der Ölpreis könnte sich vom Saulus zum Paulus wandeln", ein Ausbruch nach oben sei möglich, erklärte Analyst Jochen Stanzl bei CMC Markets. Denn das Jahreshoch bei 35,86 US-Dollar je Barrel liege "nur einen Steinwurf entfernt". Der Ölpreisverfall war ein Grund für den völlig verpatzten Jahresauftakt an den Aktienmärkten, gilt er doch als Indikator für den Zustand der Wirtschaft.

Sollte sich der "angestaute Kaufdruck der vergangenen vier Wochen" entladen, wären technisch betrachtet auch Preise von rund 40 bis 45 US-Dollar je Barrel in den kommenden Wochen denkbar, glaubt Stanzl.

Trotz der klaren Erholung der Aktienmärkte seit Donnerstag geben Experten aber noch keine Entwarnung: "Der Schlagabtausch in den vergangenen Tagen zeigt deutlich, dass vorerst noch nicht mit einer Marktberuhigung zu rechnen ist", sagte Chartexperte Franz-Georg Wenner vom Börsenstatistik-Magazin Index-Radar.

Unterstützung für die Börsen durch positive Impulse für die Weltwirtschaft erhoffen sich Anleger vom G20-Treffen am Freitag und Samstag in Shanghai. Dort beraten die Finanzminister und Notenbanker der führenden Industrie- und Schwellenländer unter anderem über die globale Konjunktur und eine Reform des Finanzsektors. Die Devisenexperten der Commerzbank halten konkrete Beschlüsse allerdings für unwahrscheinlich.

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