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Aktien Frankfurt: Dax nimmt vor US-Arbeitsmarktbericht 10 000 wieder ins Visier

Veröffentlicht am 05.12.2014, 11:50
Aktualisiert 05.12.2014, 12:52
© Reuters. Aktien Frankfurt: Dax nimmt vor US-Arbeitsmarktbericht 10 000 wieder ins Visier
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n FRANKFURT (dpa-AFX) - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes F:DAX haben sich am Freitag von ihrem plötzlichen Rückschlag vom Vortag erholt. Der überraschend stark gestiegene Auftragseingang in der deutschen Industrie stützt Händlern zufolge zusammen mit der guten Vorgabe der Wall Street den Markt. Der weltweite Leitindex Dow Jones Industrial F:DJI hatte sich nach Börsenschluss auf Xetra spürbar von seinem Zwischentief erholt und war nahe seinem Rekordschluss aus dem Handel gegangen. Nun lauert auch der Dax knapp unter 10 000 Punkten auf neue Impulse, die am Nachmittag der Arbeitsmarktbericht aus den USA bringen könnte.

Der Dax gewann am Mittag 1,23 Prozent auf 9972,42 Punkte. Der MDax F:MDAX verbesserte sich um 0,73 Prozent auf 17 092,07 Punkte. Für den Technologiewerte-Index TecDax F:TDXP ging es um 1,07 Prozent auf 1371,34 Punkte hoch. Europaweit überwiegen auch die Pluszeichen: Der Leitindex der Eurozone, der EuroStoxx 50 F:SX5E, kletterte um 1,42 Prozent nach oben.

Vor der Veröffentlichung der Arbeitsmarktzahlen für November aus den USA halten sich viele Anleger bei dünner Nachrichtenlage ersteinmal zurück. Die LBBW rechnet mit einem weiteren Rückgang der Arbeitslosenquote in der weltweit größten Volkswirtschaft von 5,8 auf 5,7 Prozent. Mit der Prognose von 260 000 neu geschaffenen Stellen zeigte sich die Landesbank deutlich optimistischer als der Markt.

Am Vortag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) mit ihren Aussagen zur Geldpolitik für einen turbulenten Handelsverlauf gesorgt und letztlich Verluste ausgelöst. Zunächst war der Dax auf ein Rekordhoch von 10 083 Punkten gesprungen.

Im Dax verzeichneten alle 30 Werte Kursgewinne. Allen voran verteuerten sich die Aktien von HeidelbergCement F:HEI um 2,42 Prozent auf 61,03 Euro. Die Analysten der Citigroup, von JPMorgan und Morgan Stanley hatten ihre Kursziele erhöht. Auch Finanzwerte wurden gesucht. Sie hatten am Vortag noch besonders stark unter den Aussagen von EZB-Präsident Draghi gelitten und waren ans Dax-Ende gerutscht. Deutschen Bank F:DBK verteuerten sich um 2,08 Prozent.

Die geringsten Kursgewinne im Dax verzeichneten aber die Aktien von Linde F:LIN mit einem kleinen Plus von 0,10 Prozent. Lanxess-Aktien F:LXS hinkten dem Markt auch hinterher. Die Commerzbank und auch HSBC hätten ihre Kursziele gesenkt und das drückt einem Händler zufolge auf die Stimmung.

Im MDax knüpften Rheinmetall-Aktien F:RHM an der Indexspitze mit plus 2,71 Prozent an ihre Erholungsbewegung der beiden Vortage an. Seit Jahresanfang beläuft sich das Minus der Papiere des Rüstungskonzerns und Autozulieferers immer noch auf fast 20 Prozent. Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe stufte unterdessen Kuka-Aktien F:KU2 aus Bewertungsgründen von "Halten" auf "Verkaufen" ab. Die Aktien des Anlagen- und Roboterherstellers büßten am Indexende rund vier Prozent ein.

Telekomwerte profitieren von einer Studie von Goldman Sachs. Analyst Tim Boddy rechnet mit einer Erholung im Handygeschäft hierzulande. Davon dürften vor allem die Mobilfunkanbieter ohne eigenes Netz profitieren. Dementsprechend stuft er die Papiere von Drillisch und United Internet am attraktivsten ein. Drillisch-Papiere F:DRI sprangen nach der neuen Kaufempfehlung von Boddy mit einem Plus von 4,53 Prozent an die Spitze im TecDax. United Internet F:UTDI legten als zweitbester Wert 2,46 Prozent zu. Die T-Aktie F:DTE zählte im Dax zu den Gewinnern. Boddy kassierte seine Verkaufsempfehlung für Telekom.

--- Von Frederik Altmann, dpa-AFX ---

nn

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