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Aktien Frankfurt: Dax ohne Trend - Licht und Schatten nach Daten und Nachrichten

Veröffentlicht am 08.09.2014, 11:51
Aktualisiert 08.09.2014, 11:54
Aktien Frankfurt: Dax ohne Trend - Licht und Schatten nach Daten und Nachrichten
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax F:DAX hat am Montag keine klare Richtung eingeschlagen und ist weitgehend auf der Stelle getreten. Zuletzt zeigte er sich prozentual unverändert bei 9747,42 Punkten. Aktuelle Daten und Nachrichten wirkten gegenläufig und glichen sich damit aus, sagte ein Börianer. Auf der einen Seite verwies er auf Kursgewinne vom Freitagshandel an der Wall Street, eine positive Studie zu weltweiten Aktien von der US-Investmentbank Goldman Sachs sowie auf sehr starke Exportzahlen aus Deutschland. Andererseits belaste das Referendum in Schottland die Stimmung an den Aktienmärkten in Europa, sagte er. Laut Umfragen hat sich inzwischen eine dünne Mehrheit für eine Abspaltung von Großbritannien ausgesprochen.

Der TecDax F:TDXP stieg um 0,46 Prozent auf 1266,69 Punkte. Verluste von 0,24 Prozent auf 16 305,33 Punkte gab es im MDax F:MDAX. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 F:SX5E büßte 0,26 Prozent ein.

ADIDAS IN DEN USA AUF RANG DREI ZURÜCKGEFALLEN

Unter den Einzelwerten im Dax war die Aktie von Adidas F:ADS zeitweise schwächster Wert, reduzierte ihre Verluste zuletzt aber auf 0,41 Prozent. Dem "Wall Street Journal" ist der Sportartikelhersteller in den USA im Vergleich zu den Wettbewerbern auf Rang drei zurückgefallen. Wie ein Händler sagte, unterstreicht das die Schwierigkeiten von Adidas, auf dem wichtigen US-Markt besser Fuß zu fassen, während zugleich Konkurrent Nike in Europa aufhole. Schlusslicht im Leitindex war zur Mittagszeit die BASF-Aktie (ETR:BAS) mit minus 0,61 Prozent.

Nur moderat stieg die T-Aktie F:DTE mit plus 0,21 Prozent. Im Ringen um die US-Mobilfunktochter T-Mobile US gibt es laut der Nachrichtenagentur Bloomberg einen weiteren Interessenten. Der Chef des TV-Satellitenanbieters Dish (NYS:DISH), Charlie Ergen, habe die Telekom kontaktiert, um über einen möglichen Kauf zu sprechen, hieß es aus Kreisen. Außerdem will die Deutsche Telekom wohl selbst ein Unternehmen erwerben, um so in den milliardenschweren Glücksspielmarkt einsteigen zu können. Angestrebt wird eine Mehrheit an der Deutschen Sportwetten GmbH (DSW), wie eine Telekom-Sprecherin bestätigte.

KLÖCO UND DEUTSCHE WOHNEN UNTER MDAX-FAVORITEN

Im MDax profitierte der Anteilsschein des Stahlproduzenten Klöckner & Co (KlöCo) F:KCO mit einem Plus von knapp drei Prozent von einer Hochstufung des Analystenhauses Kepler Chevureux. Die Markteinschätzung zur Aktie des Stahlherstellers habe nach dem gegebenen Ausblick auf das zweite Halbjahr den Tiefpunkt überwunden, schrieb Analyst Rochus Brauneiser und verwies auf den Kurssturz der Aktie seit Anfang Juni von rund 20 Prozent. Klöckner dürfte mit Blick auf die Stahlpreise unter anderem von einer möglichen Trendwende in Europa profitieren.

Das Papier der Deutsche Wohnen AG (ETR:DWNI) legte nach einer positiven Studie der Investmentbank JPMorgan um 1,80 Prozent zu. Niedrige Anleiherenditen seien für eine gute Kursentwicklung des Immobiliensektors insgesamt nicht ausreichend, schrieb Analyst Neil Green. Er setze daher auf Papiere wie das der deutschen Immobiliengesellschaft, deren Cashflow gesichert sei.

--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---

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