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Aktien Frankfurt: Dax rückt 10 000 Punkte-Marke etwas näher

Veröffentlicht am 30.05.2014, 12:03
Dax setzt neues Rekordhoch und nähert sich der 10.000er Marke
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit einem neuen Rekordhoch ist der DAX am Freitag der 10 000 Punkte-Marke einen Schritt näher gekommen. Die neue Bestmarke setzte er auf 9970,77 Punkte. Am Mittag stand er dann noch 0,19 Prozent höher bei 9957,47 Punkten. Auf Monatssicht steht aktuell ein Plus von mehr als dreieinhalb Prozent zu Buche. Der MDAX arbeitete sich nach einem verhaltenen Start um 0,26 Prozent auf 16 958,40 Punkte vor. Der TecDAX pendelte zwischen Gewinnen und Verlusten und stand zuletzt um 0,25 Prozent tiefer bei 1288,15 Punkten. Der DJ Euro Stoxx 50 trat auf der Stelle. Nach Einschätzung von Analysten könnte dem Dax zum Wochenausklang noch der Sprung über die 10 000 Punkte gelingen

So hatte etwa LBBW-Analyst Werner Bader bereits in seinem Morgenkommentar geschrieben, dass die Chancen für den Dax nicht schlecht stünden, an diesem Tag erstmals fünfstellig zu werden. "In Frankfurt werden es sich die Börsianer heute nicht nehmen lassen, einen ersten ernsthaften Angriff auf die 10 000er-Marke zu starten". Andere Experten betonten, dass wegen des Brückentages nach dem gestrigen Feiertag das Handelsvolumen erneut niedrig ausfallen dürfte. Daher reichten oft schon vergleichsweise kleine Orders, um Kurse in eine bestimmte Richtung zu lenken.

BNP-MELDUNG BELASTET BANKAKTIEN EUROPAWEIT

Wellen schlug vor allem ein Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg, wonach das US-Justizministerium mehr als zehn Milliarden Dollar (7,3 Mrd Euro) Strafe von der französischen Großbank BNP Paribas (PARIS:BNPP) wegen Verstößen gegen amerikanische Sanktionen haben will. Es würde sich um eine der höchsten Bußen handeln, die eine Bank jemals zahlen musste. Das wäre eine drakonische Strafe, kommentierte ein Börsianer.

Bankaktien gaben europaweit nach. BNP-Titel sackten um mehr als fünf Prozent in Paris ab und auch die beiden größten deutschen Bankenwerte fielen zurück. Aktien der Deutschen Bank (XETRA:DBKGn) und der Commerzbank (XETRA:CBKG) fielen um jeweils mehr als ein Prozent.

ZULASSUNG HILFT BAYER

Den Gegenpol zu den schwachen Bankaktien bildete im Dax unter anderem Bayer (XETRA:BAYGN). Die Anteilsscheine an dem Pharma- und Chemiekonzern stiegen um 0,71 Prozent, nachdem er die EU-Zulassung für Nexavar für differenzierte Schilddrüsenkarzinome erhalten hat. Nach einem zögerlichen Start gehörten die Aktien von Hugo Boss (XETRA:BOSSn) mit einem Kursplus von 0,63 Prozent zu den größten Gewinnern im MDax. Im Gespräch mit dem "Handelsblatt" hatte Unternehmenschef Claus-Dietrich Lahrs die Wachstumsziele bestätigt.

--- Von Henrietta Rumberger, dpa-AFX ---

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