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Aktien Frankfurt Eröffnung: Anleger wieder risikoscheu - Bayer verärgert

Veröffentlicht am 28.02.2018, 09:50
© Reuters.  Aktien Frankfurt Eröffnung: Anleger wieder risikoscheu - Bayer verärgert
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) hat am Mittwoch seine leichten Vortagesverluste ausgeweitet. Die negativen Vorgaben der Überseebörsen bremsten die Anleger. Zudem sorgen anstehende politische Entscheidungen, insbesondere die SPD-Abstimmung über die Große Koalition, für Risikoscheu. Gedrückt wurde der deutsche Leitindex aber auch durch Verluste beim Schwergewicht Bayer, nachdem der Geschäftsbericht des Pharma- und Agrochemiekonzerns Anleger enttäuschte.

Im frühen Handel sank der Dax um 0,35 Prozent auf 12 446,46 Punkte. Seit der Talfahrt am Monatsbeginn, die aus Sorge vor schnell steigenden Zinsen ihren Lauf genommen hatte, sind die Anleger hierzulande nach wie vor auf Richtungssuche. Belastend wirkt laut den Experten von AxiTrader auch, dass der Leitindex die Marke von 12 500 Punkten am Vortag erneut nicht hatte halten können. "Dies erhöht das Risiko, dass sich kurzfristig die Korrektur in Richtung 12 000 Punkte fortsetzt." Der MDax (MDAX) der mittelgroßen deutschen Unternehmen sank am Mittwoch um 0,41 Prozent auf 26 225,19 Punkte. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) legte um 0,22 Prozent auf 2627,36 Punkte zu. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) verlor 0,36 Prozent auf 3445,51 Zähler. "Die Mehrzahl der Anleger agiert im Moment mit kurzem Zeithorizont", sagte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Sie steuerten ihre Portfolios "auf Sicht", weshalb Aktien beim ersten Anzeichen einer neuen Abwärtsbewegung rasch wieder verkauft würden. Bevor am Nachmittag Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten wie etwa die Stimmungsdaten der Einkaufsmanager in der Region Chicago dem deutschen Markt Impulse geben könnten, standen zunächst heimische Unternehmensberichte im Fokus. Im Dax zog vor allem Bayer (4:BAYGN) den Missmut der Investoren auf sich. Die Aktie büßte am Index-Ende etwas mehr als 3 Prozent ein, nachdem klar wurde, dass die Leverkusener nach einem schwierigen Jahr 2017 auch 2018 kaum besser voran kommen werden. Der Umsatz wird in etwa stabil erwartet, ebenso das operative Ergebnis (Ebitda) vor Sonderposten.

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