FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor dem mit Spannung erwarteten Arbeitsmarktbericht aus den USA ist der deutsche Aktienmarkt am Dienstag verhalten in den Handel gestartet. Nach dem erneuten Rekordhoch vom Vortag gab der Dax in den ersten Minuten 0,11 Prozent auf 8.857,11 Punkte ab. Der MDax stieg hingegen um 0,02 Prozent auf 15.802,67 Punkte, der TecDax legte etwas kräftiger um 0,35 Prozent auf 1.122,73 Punkte zu. Beide hatten am Montagabend ebenfalls neue Hochs markiert: Der Index für mittelgroße Werte ein neues Rekordhoch, der Technologie-Index den höchsten Stand seit Februar 2002. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 begann mit einem Minus von 0,15 Prozent bei 3.024,19 Punkten.
Die Spannbreite im Handel bleibt mit dem verhaltenen Start der großen Indizes weiter schmal. Die Anleger dürften sich vor den am frühen Nachmittag aus den USA kommenden Arbeitsmarktdaten zurückhalten und bis dahin auf ihren Händen sitzen, sagte Marktstratege Chris Weston vom Broker IG. Schließlich könnten diese eine neue Runde von Spekulationen über den Beginn einer Drosselung der ultralockeren US-Geldpolitik eröffnen. Mit den womöglich negativen Auswirkungen des Schuldenstreits im US-Kongress scheine die Wahrscheinlichkeit gering, dass die US-Notenbank Fed bereits im Dezember die Zügel strafft. Die Veröffentlichung der wichtigen Konjunkturdaten war durch die mittlerweile beendete Haushaltssperre um einige Wochen verzögert worden./men/zb
Die Spannbreite im Handel bleibt mit dem verhaltenen Start der großen Indizes weiter schmal. Die Anleger dürften sich vor den am frühen Nachmittag aus den USA kommenden Arbeitsmarktdaten zurückhalten und bis dahin auf ihren Händen sitzen, sagte Marktstratege Chris Weston vom Broker IG. Schließlich könnten diese eine neue Runde von Spekulationen über den Beginn einer Drosselung der ultralockeren US-Geldpolitik eröffnen. Mit den womöglich negativen Auswirkungen des Schuldenstreits im US-Kongress scheine die Wahrscheinlichkeit gering, dass die US-Notenbank Fed bereits im Dezember die Zügel strafft. Die Veröffentlichung der wichtigen Konjunkturdaten war durch die mittlerweile beendete Haushaltssperre um einige Wochen verzögert worden./men/zb