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Aktien Frankfurt Eröffnung: Schwacher Start - Sorgen um Krim und China

Veröffentlicht am 12.03.2014, 09:23
Aktualisiert 12.03.2014, 10:45

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (ETR:DAX) ist am Mittwoch mit Verlusten in den Handel gestartet. Nach der kurzen Verschnaufpause vom Vortag nahm der deutsche Aktienmarkt damit wieder den negativen Trend der jüngsten Zeit auf. Die Krise in der Ukraine sorgt auch weiterhin für Unsicherheit. Der deutsche Leitindex fiel in den ersten Handelsminuten um 0,47 Prozent auf 9264,17 Punkte. Der MDax (ETR:MDAX) rutschte 0,30 Prozent ab auf 16 425,99 Punkte, der TecDax (ETR:TDXP) verlor 0,42 Prozent auf 1262,24 Punkte. Der EuroStoxx 50 (DJX:SX5E) als Leitindex der Eurozone gab nach um 0,42 Prozent auf 3079,54 Punkte.

Die politische Lage dominiert derzeit mit den Schlagzeilen auch die Finanzmärkte in Europa. Händler verwiesen am Morgen zwar auf Medienberichte, wonach die ukrainische Regierung auf der Krim trotz der möglichen Abspaltung vom Rest des Landes nicht militärisch eingreifen will. Gleichwohl fürchten Börsianer eher die Auswirkungen wirtschaftlicher Sanktionen des Westens gegen Russland. 'Die Sorgen um eine neue politische und wirtschaftliche Eiszeit zwischen dem Westen und der russischen Föderation erscheinen angesichts der Faktenlage nicht unbegründet', kommentierte Investmentanalyst Clemens Bundschuh von der Landesbank Baden-Württemberg, auch wenn keine Konfliktpartei ein Interesse an wirtschaftlichen Spannungen haben könne.

Erneute Sorgen gab es auch rund um die Wirtschaftskraft Chinas. Etwa eine Woche nach der ersten Firmenpleite im Reich der Mitte wurde zudem erneut eine Unternehmensanleihe an der Börse in Shanghai vom Handel ausgesetzt, in Asien leuchten die Kurstafeln teils tiefrot.

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