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Aktien Frankfurt: Nordkorea-Krise treibt Anleger in die Flucht

Veröffentlicht am 09.08.2017, 12:02
Aktualisiert 09.08.2017, 12:10
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Nordkorea-Krise treibt Anleger in die Flucht
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die zunehmenden politischen Spannungen zwischen Nordkorea und den USA haben zur Wochenmitte den deutschen Aktienmarkt unter Druck gesetzt. Der Dax (DAX) sank am Mittwoch gegen Mittag um 1,23 Prozent auf 12 140,77 Punkte.

Am Dienstag hatte der deutsche Leitindex noch etwas zugelegt und knapp unter 12 300 Punkten geschlossen. Diese Marke erweist sich seit Tagen als Widerstand, während die Marke um 12 100 Punkte bislang als Unterstützung diente. Das Risiko steige nun aber, dass der Dax darunter rutsche, sagte Marktanalyst Jochen Stanzl von CMC Markets.

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte gab bislang um 1,50 Prozent auf 24 775,80 Punkte nach. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) verlor 1,45 Prozent auf 2251,19 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) ging es um 1,41 Prozent runter.

BÖRSEN WELTWEIT SCHWÄCHER

An den asiatischen Börsen hatten die zunehmenden politischen Spannungen zwischen Nordkorea und den USA die Kurse ebenfalls belastet, und auch die US-Futures standen zuletzt weiter leicht im Minus. Marktexperte Neil Wilson vom Handelshaus ETX Capital hält es allerdings für denkbar, dass sich die Aktienkurse auch schnell wieder erholen, sollte sich das alles nur als vorübergehendes Wortgefecht herausstellen.

Nordkoreas Militär hatte den Vereinigten Staaten mit einem Raketenangriff auf die US-Pazifikinsel Guam gedroht und damit einen der gefährlichsten Konflikte der Welt weiter angeheizt. Zuvor hatten Berichte über große Fortschritte des kommunistischen Staats mit seinem Atom- und Raketenprogramm das Ausland aufgeschreckt. US-Präsident Donald Trump hatte daraufhin indirekt militärische Gewalt angedroht.

QUARTALSZAHLEN VON MUNICH RE UND EON

Hierzulande geht derweil die Bilanzsaison weiter mit Geschäftszahlen des Rückversicherers Munich Re (4:MUVGn) und des Versorgers Eon (4:EONGn), beide aus dem Dax, sowie einigen Vertretern aus der zweiten und dritten Reihe.

Beim weltgrößten Rückversicherer Munich Re hatten geringe Katastrophenschäden und eine Steuergutschrift einen Gewinneinbruch im zweiten Quartal abgemildert. Zu künftigen Aktienrückkaufen hatte sich der neue Vorstandschef Joachim Wenning aber erst einmal nicht geäußert. Munich-Re-Papiere verloren zuletzt gut 1 Prozent.

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