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Aktien Frankfurt Schluss: Angst vor Billiggeldentzug hält Anleger auf Trab

Veröffentlicht am 05.02.2018, 17:52
Aktualisiert 05.02.2018, 17:55
© Reuters.  Aktien Frankfurt Schluss: Angst vor Billiggeldentzug hält Anleger auf Trab
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Stimmung am deutschen Aktienmarkt ist nach dem jüngsten Rückschlag zum Wochenstart trüb geblieben. Der Dax (DAX) schloss am Montag mit einem Minus von 0,76 Prozent bei 12 687,49 Punkten. Steigende Zinsen an den Anleihemärkten, die Anlagealternativen zu Aktien tendenziell attraktiver machen können, sowie ein starker Eurokurs hatten den Dax jüngst belastet. Seit seinem Rekordhoch bei 13 596 Punkten vor knapp zwei Wochen hat er nun schon um etwa 6,7 Prozent nachgegeben.

Gute Wirtschaftsdaten und eine insgesamt gute Quartalsberichtssaison an der Wall Street hätten bei Investoren Befürchtungen geweckt, dass die Notenbanken rund um den Globus ihre Geldpolitik schneller straffen könnten als gedacht, sagte Analyst David Madden vom Broker CMC Markets UK. "Lange waren niedrige Zinsen aber die Droge der Börsen", sagte Portfolio-Manager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Diese werde dem Aktienmarkt jetzt mehr und mehr entzogen. Für den Index der mittelgroßen Werte MDax (MDAX) ging es zum Wochenstart um 1,25 Prozent auf 25 714,49 Zähler bergab und der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) sank um 1,77 Prozent auf 2553,83 Zähler.

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