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Aktien Frankfurt Schluss: Anleger machen nach US-Zinserhöhung Kasse

Veröffentlicht am 15.06.2017, 17:53
© Reuters.  Aktien Frankfurt Schluss: Anleger machen nach US-Zinserhöhung Kasse
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Abermals schwache US-Technologiewerte und die Aussicht auf eine weitere geldpolitische Straffung in den USA haben am deutschen Aktienmarkt am Donnerstag für Katerstimmung gesorgt. Der Dax fiel um 0,89 Prozent auf 12 691,81 Punkte. Am Vortag war der Index noch erstmals in seiner Geschichte über die Marke von 12 900 Zählern geklettert. Auch warf in dem feiertagsbedingt eher dünnen Donnerstagshandel der großer Verfallstag an den Terminbörsen - der sogenannte Hexensabbat - an diesem Freitag seinen Schatten voraus. Kurse können dann ohne erkennbaren Grund deutlich schwanken.

Der Index der mittelgroßen Werte MDax (MDAX) gab am Donnerstag um 1,13 Prozent auf 25 017,94 Punkte nach und der TecDax (TecDAX) büßte 1,38 Prozent auf 2249,02 Zähler ein. Bereits zum Wochenbeginn hatte eine Schwäche bei Tech-Schwergewichten unter Anlegern Fragen über das hohe Bewertungsniveau aufgeworfen, bevor die Kurse sich berappelten. An der Wall Street gerieten Tech-Werte nun abermals unter Druck. Analyst Milan Cutkovic vom Wertpapierhändler AxiTrader sieht zudem in "etwas optimistischer als erwarteten" Äußerungen der US-Notenbank Fed eine Belastung. Die Fed-Vorsitzende Janet Yellen hielt nach der erwarteten Leitzinserhöhung am geldpolitischen Straffungskurs fest und warnte davor, die zuletzt abgeschwächte Inflation überzubewerten. Klare Hinweise auf den Zeitpunkt einer nächsten Anhebung gab es zwar nicht, dafür aber auf den baldigen Beginn einer Reduzierung der billionenschweren Notenbankbilanz.

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