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Aktien Frankfurt Schluss: Dax fällt den fünften Börsentag in Folge

Veröffentlicht am 15.11.2017, 18:13
© Reuters.  Aktien Frankfurt Schluss: Dax fällt den fünften Börsentag in Folge
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Mittwoch erneut auf dem Rückzug befunden. Belastet von einem steigenden Eurokurs gab der Dax (DAX) bereits den fünften Handelstag in Folge nach. Als die Gemeinschaftswährung die Verluste zum US-Dollar am Nachmittag jedoch fast komplett wieder aufholte, grenzten auch die Aktien die Verluste wieder ein. Am Ende stand für den Dax noch ein Minus von 0,44 Prozent auf 12 976,37 Punkte zu Buche.

Im Verlauf des Handels war das Börsenbarometer um bis zu 1,4 Prozent auf unter 12 850 Punkte abgesackt. Der Eurokurs war zwischenzeitlich auf den höchsten Stand seit einem Monat gestiegen. Ein starke Gemeinschaftswährung kann die Exportchancen deutscher Unternehmen schmälern. Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte fiel um 0,75 Prozent auf 26 161,19 Punkte. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) rutschte um 1,34 Prozent auf 2458,03 Punkte deutlich stärker ab. Der europäische Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) gab lediglich um 0,19 Prozent nach. "Die Stimmung ist in der jetzigen Abwärtsbewegung nicht gekippt", merkte Jochen Stanzl von CMC Markers zu den letztlich nur moderaten DAX-Verlusten an. Es sei gut möglich, dass es sich lediglich um eine vorübergehende Korrektur in einem grundsätzlich stabilen Aufwärtstrend handele. Die Kursbewegungen seien charakteristisch für eine von Optimisten dominierte Börse: Langsame Anstiege würden von abrupten Verlusten unterbrochen, auf die dann wieder langsame Anstiege folgten. Im Dax zog die Deutsche Bank (4:DBKGn) die Aufmerksamkeit auf sich. Keine vier Monate nach dem Einstieg bei der Commerzbank (4:CBKG) ist der US-Finanzinvestor Cerberus nun auch beim Branchenkollegen an Bord. Einer Stimmrechtsmitteilung zufolge hat sich Cerberus-Gründer Stephen Feinberg einen Anteil von 3,00 Prozent gesichert. Das verhalf dem Kurs der Bank zu einem Plus von 1,91 Prozent. Commerzbank stiegen um 1,84 Prozent. Händler sprachen von erneuten Spekulationen um ein Zusammengehen der beiden deutschen Geldhäuser, auf das Cerberus nun drängen könne.

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