📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

Aktien Frankfurt Schluss: Grexit-Sorgen drücken Dax unter 12 000 Punkte

Veröffentlicht am 16.04.2015, 17:59
© Reuters.  Aktien Frankfurt Schluss: Grexit-Sorgen drücken Dax unter 12 000 Punkte
DE40
-
MDAXI
-
TECDAX
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben am Donnerstag weiter Kasse gemacht und den Dax (DAX) unter 12 000 Punkte gedrückt. Erneut entflammte Spekulationen über ein Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro waren am späten Nachmittag der Hauptgrund. Mit einem Abschlag von 1,90 Prozent bei 11 998,86 Punkten ging der deutsche Leitindex schließlich aus dem Handel. Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte verlor 1,10 Prozent auf 21 333,59 Punkte und der Technologie-Index TecDax (TecDAX) sank um 1,22 Prozent auf 1654,33 Punkte.

"Die 12 000 Punkte sind eine ganz wichtige Marke", sagte ein Händler. Sollte diese nachhaltig gerissen werden, dürfte es rasch weiter runtergehen auf 11 800 Punkte. "Platzt auch diese Unterstützung, brennt der Baum." Noch am vergangenen Freitag war der Dax auf ein Rekordhoch bei 12 390 Punkten geklettert und hatte damit ein Plus von mehr als 26 Prozent seit Jahresbeginn verbucht. Grund für den steilen Anstieg ist vor allem das Anleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB), das jeden Monat bis zu 60 Milliarden Euro in die Märkte spült - einen guten Teil davon legen Investoren auf der Suche nach Rendite in Aktien an. Händler Andreas Lipkow von Kliegel & Hafner sagte: "Grexit-Spekulationen und mögliche Zweit- beziehungsweise Drittrundeneffekte in Bezug auf Spanien und Italien haben den Investoren den Appetit auf europäische und vor allem bisher gut gelaufene deutsche Aktien verdorben." Am Nachmittag hatte sich die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, prinzipiell gegen einen Zahlungsaufschub für Griechenland ausgesprochen. Zudem habe ein mögliches Wiedererstarken des Euro verunsichert sowie die Frage, ob die Bilanzausweitung der EZB tatsächlich knapp 1,1 Billion Euro erreichen werde, hieß es.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.