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Aktien Frankfurt: Schwacher Euro und EZB-Hoffnungen geben Dax Auftrieb

Veröffentlicht am 09.03.2016, 14:44
Aktualisiert 09.03.2016, 14:50
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Schwacher Euro und EZB-Hoffnungen geben Dax Auftrieb
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) hat am Mittwoch nach einem holprigen Start sichtbar vom schwächelnden Euro profitiert. Eine schwächere Gemeinschaftswährung erleichtert den Export. Auch der Leitzinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag wirft seine Schatten voraus. EZB-Präsident Mario Draghi werde es kaum wagen, die Märkte erneut zu enttäuschen, glaubt Analyst Mike van Dulken von Accendo Markets.

Am Nachmittag gewann der deutsche Leitindex (DAX) 1,32 Prozent auf 9820,44 Punkte. An den beiden Vortagen hatte er noch geschwächelt.

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte stieg am Mittwoch um 0,90 Prozent auf 19 581,85 Punkte, während der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) ein Plus von 0,46 Prozent auf 1610,94 Punkte schaffte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) ging es um 1,43 Prozent auf 3044,90 Punkte hoch.

ANLEGER WEITER IM BANN DER EZB

In der Nacht war der Euro wieder unter die Marke von 1,10 US-Dollar gesunken - das verbilligt Produkte deutscher Unternehmen für Käufer außerhalb der Eurozone. Zudem sind die Aktienkurse seit Wochen eng an die Ölpreise gekoppelt, welche sich am Mittwoch nach dem schwachen Vortag stabilisierten.

Börsianer sehen den Aktienmarkt aktuell aber vor allem im Bann der europäischen Geldpolitik: EZB-Präsident Draghi wird ihrer Einschätzung nach mit der Zinsentscheidung am Donnerstag über das Schicksal der Börsen entscheiden - zumindest auf kurze Sicht. Im Dezember hatte Europas oberster Währungshüter die Erwartungen der Investoren nicht erfüllt, was zeitweise für heftige Marktverwerfungen gesorgt hatte.

DEUTSCHE POST UND EON VERLIEREN NACH ZAHLEN

Derweil setzte sich die deutsche Berichtssaison fort: Aus dem Dax legten die Deutsche Post (ETR:DPW), Eon (ETR:EOAN) und BMW (XETRA:BMWG) ihre Ergebnisse für das vergangene Jahr vor.

Die Papiere der Deutschen Post hatten bereits am Dienstag von guten Eckdaten und einem angekündigten Aktienrückkauf profitiert - nun verloren sie knapp 1 Prozent. Nach einem herben Gewinneinbruch mussten sich die Anteilseigner des Logistikkonzerns die Hoffnung auf eine höhere Dividende abschminken.

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