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Aktien Frankfurt: Trübe Stimmung breitet sich unter Dax-Anlegern aus

Veröffentlicht am 04.08.2015, 15:09
Aktualisiert 04.08.2015, 15:12
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Trübe Stimmung breitet sich unter Dax-Anlegern aus
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) ist am Dienstag nach einem kurzen Ausflug in positives Terrain wieder ins Minus gerutscht. Die Quartalsberichte der Konzerne lieferten Argumente sowohl für die Optimisten als auch die Pessimisten unter den Anlegern. Der deutsche Leitindex verlor bis zum Nachmittag 0,31 Prozent auf 11 408,35 Punkte.

Belastet von schwachen Bankenwerten gab der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) zur selben Zeit sogar um 0,81 Prozent nach. Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte zeigte sich prozentual unverändert bei 21 131,75 Punkten. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) sank um 0,17 Prozent auf 1800,02 Punkte.

BANKAKTIEN SEHR SCHWACH

Dass die Ratingagentur S&P der EU am Montag nach Handelsschluss mit einer Abstufung ihrer Kreditwürdigkeit drohte und daher den Ausblick für das Bonitätsrating von "stabil" auf "negativ" senkte, belastete vor allem die Bankenwerte. Während die Deutsche-Bank-Aktie (XETRA:DBKGn) rund 3 Prozent einbüßte, verlor die der Commerzbank (XETRA:CBKG) rund 2 Prozent.

Darüber hinaus standen eine Reihe von Quartalsberichten im Fokus: Analysten lobten die "hervorragenden Zahlen" des Autozulieferers Continental (XETRA:CONG), der zudem seine Messlatte für den operativen Gewinn höher legte. Das katapultierte das Papier an die Dax-Spitze, wo es um rund 5 Prozent zulegte.

BMW (XETRA:BMWG) hingegen enttäuschte. Die Autoaktie fiel um etwas mehr als 2 Prozent auf 89,88 Euro, womit sie wieder auf ihrem Stand vom Jahresbeginn notierte. Laut Analyst Michael Punzet von der DZ Bank belastete im zweiten Quartal vor allem der Gewinnrückgang im Autogeschäft sowie die weiter vorsichtigen Aussagen zum wichtigen Markt China.

ABSTUFUNG MACHT LUFTHANSA ZU SCHAFFEN

Schwächster Wert der ersten Börsenliga war die Lufthansa-Aktie (XETRA:LHAG) mit einem Minus von etwas mehr als 3 Prozent. Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat ihr Anlageurteil über das Papier der Fluggesellschaft gleich um zwei Stufen nach unten revidiert und stuft es nun als eines der unattraktivsten Papiere ein. Begründet wurde dies unter anderem damit, dass sich die Durchschnittserlöse verschlechtern dürften.

Quartalszahlen gab es außerdem noch aus der zweiten Reihe: Das Evonik-Papier (XETRA:EVKn) büßte am MDax-Ende 2,5 Prozent ein. Zwar hatte der Spezialchemiekonzern nach einem kräftigen Wachstum im zweiten Quartal seine Ziele ein weiteres Mal in diesem Jahr angehoben, allerdings wohl nicht so deutlich wie manch einer sich erhofft hatte.

Die Aktie von Axel Springer (XETRA:SPRGn) hingegen nahm die MDax-Spitze ein mit einem Plus von mehr als 6 Prozent. Der Medienkonzern profitierte im ersten Halbjahr von weiter steigenden Umsatz- und Ergebnisbeiträgen seiner digitalen Aktivitäten. Der Vorstand bekräftigte zudem die Prognose für das Gesamtjahr. Der Anteilsschein des Modeunternehmens Hugo Boss (XETRA:BOSSn) stieg nach der Vorlage der Quartalsbilanz um 1 Prozent.

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