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Aktien Frankfurt: Vorsicht der Anleger nimmt wieder zu

Veröffentlicht am 18.10.2018, 14:31
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Vorsicht der Anleger nimmt wieder zu
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Dax-Anleger (DAX) haben am Donnerstagnachmittag wieder etwas zögerlicher agiert. Zuletzt kam der deutsche Leitindex mit plus 0,02 Prozent auf 11 717,09 Punkte kaum noch von der Stelle. Eine schwächer erwartete Wall Street zusammen mit der Sorge vor weiter steigenden US-Zinsen hielten die Kurse in Schach, hieß es am Markt.

Der Index der mittelgroßen Unternehmen MDax (MDAX) rückte hingegen um 0,33 Prozent auf 24 493,86 Punkte vor. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Leitindex der Eurozone notierte mit plus 0,01 Prozent quasi unverändert.

HeidelbergCement (4:HEIG) rutschten im Dax nach einer Prognosesenkung mit minus 9 Prozent ans Ende. SAP (4:SAPG) verloren nach Quartalszahlen 3,5 Prozent. Marktteilnehmer zeigten sich von den Margen des Softwarekonzerns enttäuscht. Für Fresenius Medical Care (FMC) (4:FMEG) ging es um weitere 2,8 Prozent abwärts, nachdem der Dialysekonzern am Vortag nach einer Gewinnwarnung schon 16,50 Prozent eingebüßt hatte.

Als bester Wert im deutschen Leitindex zogen die Anteile von Linde (DE:LING) um 6,9 Prozent an. Nach Informationen des "Manager Magazin" haben der deutsche Industriegasehersteller und der US-Konzern Praxair (112:PX) von den US-Wettbewerbshütern wohl eine mündliche Zusage für ihre Fusion erhalten.

Der zwischenzeitlich sehr hohe Kursgewinn der Dürr-Anteile (4:DUEG) schmolz auf 1,1 Prozent ab. Mehrere Abstufungen durch Analysten konnten den Papieren des Anlagenbauers insgesamt nichts anhaben. Sie waren allerdings am Vortag nach gekappten Gewinnzielen sehr schwach gewesen. Die Aktien des Waferproduzenten Siltronic (4:WAFGn) rutschten als MDax-Schlusslicht um 7,3 Prozent ab.

Höhere Ziele für das Gesamtjahr ließen im SDax die Stammaktien von Sixt (4:SIXG) um 6,6 Prozent steigen. Nach einer unerwartet guten Geschäftsentwicklung im dritten Quartal stellt der Autovermieter für das Gesamtjahr nun ein "sehr stark wachsendes" Vorsteuerergebnis und ein "starkes" Umsatzwachstum in Aussicht. Für Ado Properties ging es um 3,4 Prozent hoch.

Am Rentenmarkt blieb die Umlaufrendite bei 0,31 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) stieg um 0,01 Prozent auf 140,49 Punkte. Der Bund-Future (DE0009652644) legte um 0,08 Prozent auf 159,06 Punkte zu. Der Euro kostete 1,1505 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,1530 (Dienstag: 1,1587) Dollar festgesetzt.

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