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AKTIEN IM FOKUS: Gefahr von US-Einfuhrzöllen setzt Autowerte unter Druck

Veröffentlicht am 24.05.2018, 11:53
© Reuters.  AKTIEN IM FOKUS: Gefahr von US-Einfuhrzöllen setzt Autowerte unter Druck
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Dir Furcht vor einem schwierigeren Geschäfts in den USA wegen drohender Einfuhrzölle haben am Donnerstag Autoaktien belastet. Wenige Tage nach der Ankündigung Chinas, die Einfuhrzölle zu senken, droht nun ein herber Rückschlag für die hiesige Industrie. "Zölle wären ein Albtraum für die deutsche Autoindustrie und würden massive Absatzeinbußen bedeuten", kommentierte dies am Morgen Thomas Altmann von QC Partners.

Weil Präsident Donald Trump dort Zölle auf ausländische Autos prüfen lässt, ging es für BMW (4:BMWG) am Dax-Ende (DAX) um 2,7 Prozent bergab. Daimler-Aktien (4:DAIGn) verloren etwa 2,3 Prozent und VW (4:VOWG_p) 1,7 Prozent. Der europäische Branchenindex Stoxx 600 Automobiles & Parts (Stoxx 600 Automobiles & Parts RP) fiel um 1,3 Prozent.

Das US-Handelsministerium leitete im Auftrag Trumps eine Untersuchung ein, ob Importe von Fahrzeugen Belange der nationalen Sicherheit der USA berühren. Denselben Schachzug hatte der US-Präsident zuvor schon bei den Strafzöllen für Stahl und Aluminium angewandt.

Börsianern zufolge wäre vor allem VW davon betroffen, weil die Wolfsburger viele Fahrzeuge für den US-Markt in Mexiko produzieren. Eine mögliche Kooperation von VW mit Apple (NASDAQ:AAPL) beim Zukunftsthema Autonomes Fahren könnte größeren Kursverlusten entgegengewirkt haben. Laut Medienberichten will der US-Technologiegigant VW-Transporter zu selbstfahrenden Shuttles umbauen.

Neben den deutschen Autoherstellern würden höhere US-Zölle auch ihre Konkurrenten aus Japan und Korea hart treffen. Entsprechend waren Autowerte auch schon im asiatischen Handel unter Druck geraten: Mazda (FSE:MZA) Motors, Toyota (20:7203) und Mitsubishi Motors (T:7211) waren in Tokio zwischen 3 und 5 Prozent gefallen. In Seoul büßten Kia Motors und Hyundai (60:005380) jeweils etwa 3 Prozent ein.

Für die deutsche Autoindustrie bleibt das Fahrwasser zwischen internationalen Zollschranken und der Diesel-Affäre schwierig: Vor zwei Tagen hatten die Aktien noch klar davon profitiert, dass China die Einfuhrzölle von derzeit 25 Prozent auf nur noch 15 Prozent reduzieren will. Am Vortag sorgte dann aber die Ankündigung erster Diesel-Fahrverbote in Hamburg negativ für Aufmerksamkeit.

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