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AKTIEN IM FOKUS: Stellantis und Renault ziehen Autosektor runter - Ford auch

Veröffentlicht am 25.07.2024, 10:18
© Reuters
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PARIS/NEW YORK (dpa-AFX) - Hohe Kursverluste von Stellantis (NYSE:STLA) und Renault (EPA:RENA) haben am Donnerstag den europäischen Automobilsektor erheblich belastet. Renault wird im Tagesgeschäft zwar profitabler, es belastet aber der Nissan-Anteilsverkauf . Bei Stellantis hingegen brach der Gewinn wegen schwächerer Geschäfte auf dem wichtigen nordamerikanischen Markt ein.

An der Börse waren die Anleger unzufrieden: Stellantis rutschten um bis zu zwölf Prozent ab, Renault um zehn Prozent. Stellantis markierten den tiefsten Stand seit mehr als einem Jahr, während Renault auf das Kursniveau von Mitte März zurückfielen. Auf den Sektor wirkte sich dies sehr negativ aus - er verlor unter den schwächsten der Stoxx 600 Übersicht zeitweise über drei Prozent und bewegt sich nur noch unweit der Ende Januar erreichten Jahrestiefs.

Die beibehaltene Prognose von Stellantis für 2024 impliziere Verbesserungen im zweiten Halbjahr bei allerdings Gegenwind von den Preisen, auf den unlängst die US-Autobauer General Motors (NYSE:GM) und Ford (NYSE:F) bereits verwiesen hätten, schrieb Analyst Tom Narayan von der kanadischen Bank RBC. Halte man sich die starken Kursverluste bei Ford und GM in dieser Woche vor Augen, sei die negative Reaktion bei Stellantis nicht verwunderlich.

Ford brachen derweil am Donnerstag auf Tradegate abermals ein, mit zuletzt zwölf Prozent im Vergleich mit dem Schlussstand in New York vom Vortag. Der traditionsreiche Konzern hatte mit seinem Quartalsgewinn enttäuscht. Die Analysten von Goldman Sachs (NYSE:GS) verwiesen auf die gestiegenen Kosten. Elektroautos reißen weiter Milliardenlöcher in die Bilanz von Ford.

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