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Aktien New York Ausblick: Dow kaum verändert trotz US-Daten und Bankenzahlen

Veröffentlicht am 14.07.2017, 15:02
© Reuters.  Aktien New York Ausblick: Dow kaum verändert trotz US-Daten und Bankenzahlen
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NEW YORK (dpa-AFX) - An den US-Börsen bahnt sich am Freitag einmal mehr nur wenig Bewegung an. Weder erste Konjunkturdaten noch die anlaufende Berichtssaison konnten dem Markt vorbörsliche Impulse verleihen. Etwas mehr als eine halbe Stunde vor Handelsbeginn wurde der Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) vom Broker IG knapp mit 0,05 Prozent im Plus taxiert bei 21 565 Punkten. Er bleibt damit in Reichweite zu seinem Rekord vom Mittwoch bei 21 580 Punkten. Im Wochenvergleich hat er bislang rund 0,6 Prozent zugelegt.

Vorbörslich standen bereits einige US-Konjunkturdaten auf der Agenda. Während die Umsätze des Einzelhandels im Juni überraschend gefallen waren, hat sich der Preisauftrieb im Juni deutlicher als erwartet abgeschwächt. Die Verbraucherpreise erhöhten sich zum Vorjahresmonat nur noch um 1,6 Prozent. Letztlich war all dies aber kein vorbörslicher Kurstreiber. Noch vor dem Auftakt gibt es außerdem Daten aus der US-Industrie und etwas später die erste Schätzung zum Verbrauchervertrauen im Juli.

Für richtigen Gesprächsstoff auf Unternehmensseite sorgte erstmals die anlaufende Berichtssaison, weil am Freitag gleich drei große US-Banken ihre Quartalszahlen vorlegten - und teils im Kapitalmarktgeschäft schwächelten. Bei JPMorgan (112:JPM) kamen die Aktien vorbörslich mit 1,72 Prozent unter Druck, obwohl die durch das maue Kapitalmarktgeschäft entstandene Lücke durch Einnahmen aus dem Privat- und Firmenkundengeschäft geschlossen wurde. Unterm Strich stieg der Quartalsgewinn im zweiten Quartal auf 7 Milliarden US-Dollar.

Nur wenig besser erging es vorbörslich den Papieren der Citigroup (112:TRVC) mit minus 0,84 Prozent - obwohl auch dieses Finanzhaus besser durch das zweite Quartal gekommen war als erwartet. Auch die Citigroup konnte das schwächelnde Kapitalmarktgeschäft durch Zuwächse in anderen Bereichen ausgleichen. Schwach zeigten sich ferner auch Wells Fargo (112:NOB) mit einem vorbörslichen Abschlag von 1,7 Prozent.

Klare Gewinne von fast 1 Prozent deuten sich derweil vorbörslich bei Boeing (112:BA) an. Die JPMorgan-Analysten hatten sich am Freitag optimistischer zu den Papieren des Flugzeugbauers geäußert. Ihr neues Votum lautet "Overweight" bei einem Kursziel von 240 US-Dollar - etwa 34 Dollar über dem Schlusskurs vom Donnerstag.

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