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Aktien New York Ausblick: Fester nach fünf Minustagen - 'Jobdaten neutral'

Veröffentlicht am 06.12.2013, 15:08
Aktualisiert 06.12.2013, 15:16
NEW YORK (dpa-AFX) - Nach fünf Handelstagen mit Verlusten dürfte es am Freitag an der Wall Street wieder aufwärts gehen. Die Daten zum US-Arbeitsmarkt fielen zwar überraschend stark aus, manch ein Börsianer wertete sie aber 'neutral'. Der Future auf den Dow Jones Industrial stand eine halbe Stunde vor Handelsstart mit 0,90 Prozent im Plus. Der Terminkontrakt auf den Technologiewerteindex Nasdaq 100 rückte um 0,75 Prozent vor. Nun dürfte sich der Blick zudem auf das anstehende Verbrauchervertrauen der Universität Michigan richten.

In der US-Wirtschaft wurden im November mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Die Beschäftigtenzahl außerhalb der Landwirtschaft stieg zum Vormonat um 203.000 Stellen. Bankvolkswirte hatten mit einem geringeren Zuwachs um 185.000 Stellen gerechnet. Allerdings wurde der Beschäftigungsaufbau für Oktober von 204.000 leicht auf 200.000 nach unten gesetzt. 'Das waren neutrale Zahlen', sagte Fondsmanager Eric Green von Penn Capital Management der Finanz-Nachrichtenagentur Bloomberg. Die Zahlen hätten noch deutlich stärker ausfallen müssen, damit die US-Notenbank bereits im Dezember ihr Anleihekaufprogramm drosselt.

Unter den Einzelwerten gewannen die Ford-Aktien vorbörslich 0,36 Prozent, und auch die Microsoft-Papiere legten in dieser Größenordnung zu. Wie Verwaltungsratsmitglied Edsel Ford II Bloomberg sagte, will Ford-Chef Alan Mulally will bis Ende 2014 bei dem Autobauer bleiben. Mulally wird seit Wochen als aussichtsreicher Kandidat für den Spitzenjob beim Software-Riesen Microsoft gehandelt. Intel-Aktien stiegen um 2,56 Prozent, nachdem Citigroup das Papier des Chiphersteller auf 'Buy' hochgestuft hat. Intel dürfte von der Stabilität der Nachfrage nach PC durch Unternehmen profitieren.

Nach einer Sektorstudie zu Integrierten Ölunternehmen könnten zudem die Anteilsscheine von ExxonMobil und Chevron Corp. in den Blick rücken. Die HSBC nahm die Bewertung von Exxon mit 'Underweight' und einem Kursziel von 92 US-Dollar in die Bewertung auf. Chevron wurde mit 'Overweight' und einem Ziel von 138 Dollar gestartet. Allgemein schrieb Analyst Gordon Gray: Die Anleger finden zwar momentan keinen Gefallen an Aktien integrierter Ölkonzerne, der Markt übersehe aber die robusten Cashflows der Branche.



Bei Exxon sieht er allerdings die Bewertung gemessen an den Wachstums- und Cashflow-Aussichten etwas überstrapaziert. Chevron dürfte im ersten Quartal einen Ausblick auf die langfristigen Investitionausgaben bekanntgeben. Diese Information fehle dem Markt noch und könnte der Aktie den nächsten Schub nach oben geben./ck/fat

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