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Aktien New York Ausblick: Im Minus nach guten ADP-Jobdaten

Veröffentlicht am 04.12.2013, 15:09
Aktualisiert 04.12.2013, 15:16
NEW YORK (dpa-AFX) - Überraschend gute Daten zum US-Arbeitsmarkt dürften den New Yorker Börsen zum Handelsstart am Mittwoch einen Dämpfer verpassen. Grund ist, dass sich damit die Sorgen vor einer kurz bevorstehenden Drosselung der Geldflut durch die Fed wieder verstärken. Der Future auf den Dow Jones Industrial stand rund eine halbe Stunde vor der Eröffnung 0,15 Prozent tiefer. Der Terminkontrakt auf den Technologiewerteindex NASDAQ 100 sank um 0,18 Prozent. Am Vortag hatte der US-Leitindex erstmals seit rund zwei Wochen wieder unter der Marke von 16 000 Punkten geschlossen.

In den USA stieg die Beschäftigung des Privatsektors im November deutlich stärker als erwartet. Im Monatsvergleich wurden 215 000 neue Stellen geschaffen, wie der Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing (ADP) mitgeteilt hatte. Finanzanalysten hatten nur mit 170 000 Jobs gerechnet. Die Angst vor einer beginnenden Drosselung des Anleihekaufprogramms durch die Fed sei nach den guten ADP-Daten nun groß, kommentierte Kapitalmarktexperte Robert Halver von der Baader Bank. 'Die Urängste der Börse über einen Liquiditätsentzug sind wieder hellwach.'

Anleger warten nun gespannt auf den offiziellen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung, der an diesem Freitag veröffentlicht wird. Der ADP-Bericht dient als geeigneter Wegweiser für die Zahlen der Regierung. Im Handelsverlauf an diesem Mittwoch geben ferner der Einkaufsmanagerindex für das Dienstleistungsgewerbe und Daten zum Häusermarkt weitere Aufschlüsse über den Zustand der US-Wirtschaft. Am Abend veröffentlicht die US-Notenbank dann noch mit dem Beige Book ihren jüngsten Lagebericht zur Konjunktur des Landes.

Die Papiere des Einzelhändlers J.C. Penney sprangen im vorbörslichen Handel deutlich nach oben und reagierten damit auf positive Aussagen zur Umsatzentwicklung bei seit mindestens einem Jahr existierenden Filialen. Sears Holding büßten indes vorbörslich ein, nachdem Hedgefonds-Manager Edward Lampert seine Beteiligung auf unter 50 Prozent gekürzt hatte.

Auf die Verkaufslisten setzten Anleger zudem die Titel des Telekomkonzerns AT&T nach einer Abstufung durch JPMorgan . Und die Anteilscheine des Image-Sensorherstellers OmniVision Technologies sackten nach einem schwächer als erwartet ausgefallenen Gewinn- und Umsatzausblick für die letzten drei Monate des Jahres um mehr als zwölf Prozent ab./ajx/ck

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