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Aktien New York Ausblick: Kaum verändert nach schwachen Industriedaten

Veröffentlicht am 26.08.2013, 15:03
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen dürften am Montag ungeachtet schwacher Industriedaten kaum verändert starten. Die Neuaufträge für langlebige Güter fielen im Juli deutlich stärker als erwartet. Es kam zum stärksten Rückgang seit September 2012. Der Future auf den Dow Jones Industrial , der auf diese Daten zunächst mit einer Ausweitung seiner Verluste reagiert hatte, gab rund eine dreiviertel Stunde vor Handelsstart nur noch um 0,07 Prozent nach. Der Terminkontrakt auf den technologielastigen NASDAQ 100 war zeitweise ins Minus gedreht, rückte zuletzt aber wieder um moderate 0,12 Prozent vor.

Negative Konjunkturdaten sorgten derzeit immer wieder für Hoffnungen, dass die US-Notenbank Fed ihre milliardenschweren Anleihekäufe doch nicht schon ab September oder Oktober drosseln, sondern damit frühestens im Dezember beginnen könnte, hieß es am Markt. Bislang gab es seitens der Fed keinen konkreten Zeitplan für einen Einstieg in den Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik.

Unter den Einzelwerten dürften vor allem die Aktien von Amgen und Onyx Pharmaceuticals die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Erneut steht in der Pharmabranche eine Milliardenübernahme vor dem Abschluss: Das weltgrößte Biotechnologieunternehmen Amgen erhöhte die Offerte für den auf Krebs-Medikamente spezialisierten Anbieter Onyx auf 10,4 Milliarden US-Dollar (7,77 Mrd Euro). Damit sicherte sich das weltgrößte Biotechnologieunternehmen zumindest schon mal die Zustimmung der Onyx-Führungsspitze. Die bisherige, etwas niedrigere Offerte hatte der Verwaltungsrat abgelehnt.

Vorbörslich erhielten beide Aktien Auftrieb: Die im Nasdaq 100 notierten Amgen-Papiere legten um etwas mehr als vier Prozent zu. Die breiten Nasdaq-Composite-Index gelisteten Onyx-Titel gewannen knapp sechs Prozent hinzu.

Anadarko Petroleum stiegen vorbörslich um fast drei Prozent. Die im S&P 100 gelistete Ölgesellschaft hatte zuvor mitgeteilt, dass sie einen zehnprozentigen Anteil an einem Gasfeld vor Mosamik für 2,64 Milliarden US-Dollar an die Tochter ONGC Videsh, des größten indischen Öl- und Gasförderunternehmens, verkaufen werde.

Tyson Foods büßten dagegen vorbörslich wegen einer Studie von Merrill Lynch 1,5 Prozent ein. Die Investmentbank senkte die Aktie des im marktbreiten S&P 500 notierten Fleischverarbeiters und -vermarkters aus Bewertungsgründen von 'Buy' auf 'Neutral'. Die Aktie hat seit Jahresbeginn um 62 Prozent zugelegt./ck/gl

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