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Aktien New York Ausblick: Keine klare Richtung - Sorgen um Geldpolitik

Veröffentlicht am 05.12.2013, 15:14
Aktualisiert 05.12.2013, 15:20
NEW YORK (dpa-AFX) - US-Standardwerte werden am Donnerstag nach Konjunkturdaten etwas schwächer erwartet. Der Future auf den Dow Jones Industrial stand rund eine halbe Stunde vor Handelsstart mit 0,16 Prozent im Minus. Der Terminkontrakt auf den Technologiewerteindex Nasdaq 100 hingegen rückte um 0,08 Prozent vor.

In den USA waren die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Vorwoche überraschend gesunken. Die US-Konjunktur hat zudem im dritten Quartal stärker als erwartet an Dynamik gewonnen. Auch wenn der morgige große Arbeitsmarktbericht für die Investoren diese Woche mit das Interessanteste auf der Konjunkturseite sei, behielten sie auch die zuvor veröffentlichten Daten im Blick, sagte Marktanalyst Craig Erlam vom Broker Alpari UK. Starke Arbeitsmarktdaten könnten die US-Notenbank Fed in Erklärungsnot bringen, warum sie nicht bereits im Dezember mit einer Drosselung ihrer monatlichen, milliardenschweren Anleihekäufe beginnen sollte.

Diese Liquiditätsschwemme ist einer der wesentlichen Gründe, die Marktbeobachter hinter der Stärke des Aktienmarktes im laufenden Jahr sehen. Entsprechend besorgt behalten Anleger die US-Geldpolitik im Auge. Eine halbe Stunde nach dem Handelsstart könnten dann noch Daten zum Auftragseingang der US-Industrie für Bewertung sorgen.

Apple-Aktien verteuerten sich im vorbörslichen US-Handel 1,33 Prozent. Einem Zeitungsbericht zufolge hat der Elektronikkonzern seine iPhones nach langen Verhandlungen beim weltgrößten Mobilfunk-Anbieter China Mobile untergebracht. Zudem drängt der Investor Carl Icahn auf eine Abstimmung der Apple-Aktionäre beim Aktienrückkauf von Apple. Positiv nahm der Markt Aussagen von Puma Biotechnology zum einem Brustkrebsmedikament in der Testphase auf. Demzufolge sei eine Aufnahme klinischer Studien wahrscheinlich. Für die Aktien des Biotechnunternehmens ging es um mehr als 18 Prozent hoch.

Weniger freundlich sah es bei Citigroup und Morgan Stanley aus. Die Aktien der Banken verloren 0,69 Prozent respektive 1,09 Prozent, nachdem die Deutsche Bank die Kaufempfehlungen für beide Papiere kassiert hatte./mis/fat

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