NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen dürften am ersten Handelstag des neuen Jahres mit negativer Tendenz starten. Der Future auf den Dow Jones Industrial stand am Donnerstag eine dreiviertel Stunde vor Börsenstart 0,22 Prozent tiefer. Der Terminkontrakt für den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 gab um 0,29 Prozent nach.
Im Jahr 2013 war der Dow um gut 26 Prozent gestiegen und hatte damit den größten Aufwärtssprung seit 17 Jahren geschafft. Marktbeobachter gehen deshalb im frühen Geschäft von Gewinnmitnahmen aus. Immer mehr Investoren seien sich angesichts der euphorischen Märkte einer nötigen Korrektur bewusst, sagte ein Investmentstratege. Die Frage sei nur wann, denn nach wie vor seien viele Marktakteure entschlossen, den Wellenkamm weiter zu reiten und kurzfristig Geld zu machen.
Die vor Handelsauftakt veröffentlichten US-Arbeitsmarktzahlen hinterließen beim Dow-Future kaum Eindruck. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind in der vergangenen Woche um 2000 auf 339 000 gesunken, während Bankvolkswirte mit 344 000 Anträgen gerechnet hatten. Für 16 Uhr MEZ steht noch die Bekanntgabe des ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe im Dezember sowie der Bauausgaben für November auf der Agenda.
Unter den Einzelwerten könnten Apple im Fokus stehen. Vörbörslich fielen die Titel vorbörslich um 1,0 Prozent. Die Analysten von Wells Fargo haben in Erwartung einer 2014 unter Druck stehenden Bruttomarge des Elektronikkonzerns die Aktien von 'Outperform' auf 'Market Perform' abgestuft. Zudem verwiesen Händler darauf, dass die Citigroup die Bank of America auf Buy angehoben hat.
Papiere des Halbleiterherstellers Analog Devices sackten nach einer Verkaufsempfehlung von Goldman Sachs im vorbörslichen Handel um 2,85 Prozent ab. Aktien des Goldproduzenten Newmont Mining stiegen hingegen vorbörslich um knapp zwei Prozent. Sie profitierten dabei vom zuletzt deutlich gestiegenen Goldpreis./edh/ck
Im Jahr 2013 war der Dow um gut 26 Prozent gestiegen und hatte damit den größten Aufwärtssprung seit 17 Jahren geschafft. Marktbeobachter gehen deshalb im frühen Geschäft von Gewinnmitnahmen aus. Immer mehr Investoren seien sich angesichts der euphorischen Märkte einer nötigen Korrektur bewusst, sagte ein Investmentstratege. Die Frage sei nur wann, denn nach wie vor seien viele Marktakteure entschlossen, den Wellenkamm weiter zu reiten und kurzfristig Geld zu machen.
Die vor Handelsauftakt veröffentlichten US-Arbeitsmarktzahlen hinterließen beim Dow-Future kaum Eindruck. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind in der vergangenen Woche um 2000 auf 339 000 gesunken, während Bankvolkswirte mit 344 000 Anträgen gerechnet hatten. Für 16 Uhr MEZ steht noch die Bekanntgabe des ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe im Dezember sowie der Bauausgaben für November auf der Agenda.
Unter den Einzelwerten könnten Apple
Papiere des Halbleiterherstellers Analog Devices sackten nach einer Verkaufsempfehlung von Goldman Sachs im vorbörslichen Handel um 2,85 Prozent ab. Aktien des Goldproduzenten Newmont Mining stiegen hingegen vorbörslich um knapp zwei Prozent. Sie profitierten dabei vom zuletzt deutlich gestiegenen Goldpreis./edh/ck