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Aktien New York Ausblick: Rote Vorzeichen - Amazon, Starbucks, Activision, Zynga

Veröffentlicht am 26.07.2013, 15:07
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Vorzeichen für den Handelsstart der US-Börsen am Freitag sind rot: Der Future auf den Dow Jones Industrial sank eine dreiviertel Stunde vor der Eröffnung um 0,48 Prozent. Der Terminkontrakt auf den technologielastigen NASDAQ 100 gab um 0,29 Prozent nach. Auch zum Wochenausklang beschäftigen zahlreiche Quartalsbilanzen die Anleger, mit vorbörslich bereits kräftigen Kursausschlägen in beide Richtungen. Eine knappe halbe Stunde nach Börsenstart kommt zudem das Verbrauchervertrauen der Universität von Michigan. Es handelt sich dabei um die zweite Schätzung. Größere Veränderungen werden nicht erwartet.

Dem weltgrößten Online-Händler Amazon brachte der teure Expansionskurs im zweiten Quartal einen Verlust. Amazon nimmt das Minus bewusst in Kauf: Mit eigenen Produkten wie den Kindle-Tablets und Kampfpreisen im Sortiment versucht der Konzern, seinen Marktanteil stetig zu vergrößern. Auch der Aufbau neuer Versandzentren geht ins Geld. Vorbörslich stand die Amazon-Aktie zeitweise mit rund 2 Prozent im Minus.

Umsatz und Gewinn von Starbucks zogen im dritten Geschäftsquartal merklich an. Die Kaffeehaus-Kette profitiert von mehr Kundschaft. Anleger honorierten die jüngste Entwicklung mit einem vorbörslichen Plus von mehr als 6 Prozent.

Ein Kursfeuerwerk von mehr als 17 Prozent erlebte die Aktie des Spiele-Anbieters Activision Blizzard. Das Unternehmen kauft sich für rund 8,2 Milliarden Dollar vom bisherigen Mutterkonzern Vivendi frei. Die umgerechnet 6,2 Milliarden Euro kommen vom Unternehmen selbst und einer Investoren-Gruppe um Firmenchef Bobby Kotick. Nach Abschluss des Deals werde die Mehrzahl der Aktien an der Börse notiert sein, erklärte Activision Blizzard.

Dagegen sackten die Titel des Online-Spiele-Entwicklers Zynga um rund 18 Prozent ab. Zynga laufen die Nutzer davon. Die Abwanderung schlug sich im zweiten Quartal auch in den Geschäftszahlen nieder. Der Umsatz brach im Jahresvergleich deutlich ein. Zudem gibt der Konzern die Pläne für einen Eintritt in den Online-Wettspielemarkt der USA auf. Kräftige Einbußen von rund 24 Prozent gab es zudem beim Online-Reiseanbieter Expedia . Börsianer reagierten auf die jüngsten Quartalszahlen schwer enttäuscht. Expedia, das Reisebuchungen über das Internet verkauft, hatte die Erwartungen der Analysten verfehlt./ajx/la

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