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Aktien New York Ausblick: US-Arbeitsmarktbericht enttäuscht die Wall Street

Veröffentlicht am 02.10.2015, 14:55
Aktualisiert 02.10.2015, 14:57
© Reuters.  Aktien New York Ausblick: US-Arbeitsmarktbericht enttäuscht die Wall Street
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NEW YORK (dpa-AFX) - Schwache Signale vom heimischen Arbeitsmarkt haben den US-Anlegern am Freitag die bis dahin gute Laune verhagelt. Die Experten der Helaba werteten den Arbeitsmarktbericht für September weitgehend als Enttäuschung.

Die Indikation des Brokers IG für den Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) brach nach den Daten um gut 250 Punkte auf 16 119 Punkte ein. Eine dreiviertel Stunde vor Handelsbeginn wird er damit nun knapp 1 Prozent schwächer erwartet.

Der Stellenaufbau habe sich fortgesetzt, der geringe Zuwachs sei jedoch ebenso überraschend negativ wie die Korrektur der Vormonatsdaten nach unten, fassten die Helaba-Experten zusammen. Die Erwartungen für den Beginn der Zinswende dürften angesichts der aktuellen Zahlen weiter in die Zukunft verlagert werden.

Die Telekom-Tochter T-Mobile US (NYSE:TMUS) (NAS:TMUS) musste mit unangenehmen Nachrichten aufwarten. Hacker haben bei einer heftigen Cyber-Attacke gegen das Mobilfunkunternehmen sensible Daten von über 15 Millionen Kunden erbeutet. Der Angriff erfolgte nicht auf die Server von T-Mobile selbst, sondern auf die Rechner des Dienstleisters Experian. Dabei seien komplette Datensätze mit Namen, Geburtstagen und Adressen entwendet worden. Vorbörslich ging es für die Papiere abwärts. Die Kaufempfehlung eines Brokers könnte allerdings etwas stützen.

Deutlich nach oben ging es dagegen mit Sprint (NYSE:S) (FSE:SRN) für Aktien eines Wettbewerbers. Das kriselnde Unternehmen will mit einem neuen milliardenschweren Sparprogramm die Kosten in den Griff kriegen. In den kommenden sechs Monaten sollen bis zu 2,5 Milliarden US-Dollar (2,2 Mrd Euro) eingespart werden. Sprint schreibt seit Jahren rote Zahlen und steht auch wegen der aggressiven Kundenwerbung durch T-Mobile US unter Druck.

Auch Amazon (NASDAQ:AMZN) (XETRA:AMZn), Apple (ETR:APC) (NASDAQ:AAPL) und Google (NASDAQ:GOOG) sollten im Auge behalten werden. Im Konkurrenzkampf der Videostreaming-Dienste wirft der weltgrößte Online-Händler Geräte der Wettbewerber aus dem Sortiment. Amazon benachrichtigte seine Marktplatz-Verkäufer per E-Mail, dass zum 29. Oktober das Apple TV und Googles Chromecast nicht mehr verkauft werden können, wie der Finanzdienst Bloomberg berichtete.

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