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Aktien New York: Erholungsrally verliert weiter an Dynamik

Veröffentlicht am 02.02.2022, 20:07
Aktualisiert 02.02.2022, 20:15
© Reuters
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NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street hat die jüngste Erholungsrally weiter an Schwung verloren. Die wichtigsten Aktienindizes verzeichneten am Mittwoch nur moderate Gewinne, nachdem die Dynamik bereits am Dienstag etwas nachgelassen hatte.

Der Leitindex Dow Jones Industrial legte zuletzt noch um 0,30 Prozent auf 35 510,52 Punkte zu. Der den breiten Markt abdeckende Index S&P 500 gewann 0,57 Prozent auf 4572,60 Punkte. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 rückte um 0,32 Prozent auf 15 067,38 Punkte vor.

Die US-Börsen hatten im Januar unter der Aussicht auf eine unerwartet straffe Geldpolitik der US-Notenbank Fed zur Bekämpfung der hohen Inflation gelitten. Allerdings hatten sich Vertreter der Fed jüngst für ein besonnenes Vorgehen beim Tempo für Zinserhöhungen ausgesprochen, was die Anleger beruhigte.

Derweil geht die Berichtssaison mit Schwung weiter. Allen voran zog die Google-Mutter Alphabet (NASDAQ:GOOGL) die Aufmerksamkeit auf sich. Nach starken Quartalszahlen und einem angekündigten Aktiensplit im Verhältnis 20 zu 1 innerhalb der nächsten Monate hatten die Aktien (A und C) im Tagesverlauf Rekordhöhen erklommen und lagen zuletzt jeweils rund acht Prozent im Plus.

Für die Anteile des Intel-Konkurrenten AMD (NASDAQ:AMD) ging es um gut fünf Prozent hoch. Der Chipkonzern trumpfte inmitten der globalen Halbleiter-Engpässe mit Rekordzahlen auf und übertraf dabei die Analystenschätzungen. Auch der Umsatzausblick für 2022 fiel besser als erwartet aus, wie Barclays-Analyst Blayne Curtis konstatierte.

Die Anteilscheine von Paypal (NASDAQ:PYPL) aber brachen um mehr als ein Viertel ein und fanden sich damit auf dem Niveau von Mai 2020 wieder. Der Bezahldienst verdiente zum Jahresende deutlich weniger und enttäuschte mit seinem Geschäftsausblick.

Bei den Aktien von Starbucks (NASDAQ:SBUX) stand ein Minus von mehr als ein Prozent zu Buche. Die Papiere der weltgrößten Café-Kette litten sowohl unter einem schwächeren Ausblick als auch unter verfehlten Quartalszahlen. Angesichts der Inflation bei Rohstoffen und der Lohnkosten werde weiterhin Kostendruck auf dem Unternehmen lasten, schrieb Analyst Jared Garber von der US-Investmentbank Goldman Sachs (NYSE:GS)./la/he

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