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Aktien New York: Gewinne - Konjunkturdaten und WhatsApp-Übernahme

Veröffentlicht am 20.02.2014, 20:32

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Aktien haben am Donnerstag im Handelsverlauf zugelegt. Die angepeilte Übernahme von WhatsApp durch Facebook (NAS:FB) (ETR:FB) sorge trotz nur gemischt ausgefallener Konjunkturdaten für Optimismus, sagten Marktteilnehmer. Der Dow Jones Industrial (DJI:DJI) gewann zuletzt 0,71 Prozent auf 16 154,18 Punkte. Der S&P-500-Index (SPI:INX) stieg um 0,59 Prozent auf 1839,47 Punkte. Der Nasdaq 100 legte um 0,37 Prozent auf 3666,18 Punkte zu.

Der vom privaten Forschungsinstitut Markit erhobene Einkaufsmanagerindex (PMI) war im Februar auf 56,7 Punkte von 53,7 im Vormonat gestiegen. Ein Zählerstand über 50 Punkte zeigt an, dass sich die Wirtschaft auf Expansionskurs befindet. Das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im Februar war unerwartet stark eingebrochen. Der entsprechende Index der regionalen Notenbank von Philadelphia (Philly-Fed-Index) war von plus 9,4 Punkten im Vormonat auf minus 6,3 Zähler. Experten hatten mit plus 8,0 Punkten gerechnet. Die Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe waren in der vergangenen Woche etwas weniger als erwartet gesunken.

Unter den Einzelwerten sorgte Facebook (NAS:FB) (ETR:FB) mit dem Kauf des Rivalen WhatsApp für die größten Schlagzeilen. Das weltgrößte Online-Netzwerk zahlt für den Anbieter der populären Kurznachrichten-App insgesamt 19 Milliarden Dollar. Der Kauf soll nach der noch ausstehenden Genehmigung durch die Wettbewerbshüter später im Jahr besiegelt werden. Börsianer sind von der Übernahme aufgrund des hohen Preises noch nicht überzeugt. Der Facebook-Kurs erholte sich nach einem schwachen Auftakt und stieg zuletzt um 0,76 Prozent. Die Analysten der UBS bezeichneten die Übernahme als cleveren strategischen Schachzug. Marktexperte Daniel Saurenz von Feingold Research sieht darin hingegen eine Verzweiflungstat von Facebook-Chef Marc Zuckerberg.

Wal-Mart-Aktien (NYS:WMT) (FSE:WMT) gaben um 1,82 Prozent nach. Ein Preiskampf im Einzelhandel durch Discounter und Online-Händler sowie zurückhaltende Verbraucher machen dem Konzern zu schaffen. Im vierten Geschäftsquartal der Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich gefallen. Finanzchef Charles Holley machte wenig Hoffnung auf eine rasche Besserung: 'Wir gehen davon aus, dass die wirtschaftlichen Faktoren unsere Aussichten eintrüben.' Er nannte geringere Sozialleistungen, höhere Steuern und den erschwerten Zugang zu Krediten.

Tesla Motors sprangen um 9,54 Prozent nach oben. Die teure Elektro-Limousine Tesla Model S verkauft sich besser als erwartet. Im vergangenen Jahr hatte der kalifornische Hersteller 22 500 der Wagen ausgeliefert. In diesem Jahr sollen es 35 000 Stück werden, kündigte Firmengründer und Chef Elon Musk an.

Juniper Networks profitierten von einem Pressebericht über einen möglichen Zusammenschluss mit dem finnischen Telekomausrüster Nokia (ETR:NOA3) (HSE:NOK1V) im Blick. Die bestehende Vertriebs-Kooperation legten um 2,83 Prozent zu.

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