NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Aktienmarkt ist am Donnerstag nach den Rekorden vom Vortag verhaltener und mit knappen Verlusten in den Handel gestartet. Am Mittwoch hatte die Entscheidung der US-Notenbank Fed, ihre konjunkturstützenden Anleihekäufe zu drosseln, bei den wichtigen Standardindizes zu den größten Tagesgewinnen seit zwei Monaten geführt. Am Donnerstag verlor der Dow Jones Industrial im frühen Handel 0,12 Prozent auf 16 148,16 Punkte, und der S&P 500 fiel um 0,31 Prozent auf 1805,00 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 lag ebenfalls im Minus mit 0,46 Prozent bei 3493,65 Punkten.
'Es gibt jetzt ein paar kleine Gewinnmitnahmen nach dem emotionalen Höhepunkt von gestern', sagte ein Portfoliomanager in New York. 'Grundlegend hat sich an der Situation an den Märkten aber nichts geändert.' Die US-Notenbank Fed hatte angekündigt, ab Januar nur noch für 75 Milliarden US-Dollar monatlich Staatsanleihen und Hypothekenpapiere aufzukaufen und damit die Konjunkturhilfen um 10 Milliarden Dollar einzuschränken, die Zinsen aber im Gegenzug lange niedrig halten zu wollen - der befürchtete Schock an den Märkten war daraufhin ausgeblieben.
Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren in der vergangenen Woche überraschend weiter gestiegen. Im Vergleich zur Vorwoche legten sie um 10 000 auf 379 000 Anträge zu. Weitere Daten aus der US-Konjunktur sendeten am Donnerstag gemischte Signale. Das Geschäftsklima in der Region Philadelphia hellte sich im Dezember weniger als erwartet auf und die Verkäufe bestehender Häuser gingen im November überraschend kräftig zurück. Der Sammelindex wirtschaftlicher Frühindikatoren legte allerdings im November etwas stärker zu, als Experten geschätzt hatten./men/she
'Es gibt jetzt ein paar kleine Gewinnmitnahmen nach dem emotionalen Höhepunkt von gestern', sagte ein Portfoliomanager in New York. 'Grundlegend hat sich an der Situation an den Märkten aber nichts geändert.' Die US-Notenbank Fed hatte angekündigt, ab Januar nur noch für 75 Milliarden US-Dollar monatlich Staatsanleihen und Hypothekenpapiere aufzukaufen und damit die Konjunkturhilfen um 10 Milliarden Dollar einzuschränken, die Zinsen aber im Gegenzug lange niedrig halten zu wollen - der befürchtete Schock an den Märkten war daraufhin ausgeblieben.
Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren in der vergangenen Woche überraschend weiter gestiegen. Im Vergleich zur Vorwoche legten sie um 10 000 auf 379 000 Anträge zu. Weitere Daten aus der US-Konjunktur sendeten am Donnerstag gemischte Signale. Das Geschäftsklima in der Region Philadelphia hellte sich im Dezember weniger als erwartet auf und die Verkäufe bestehender Häuser gingen im November überraschend kräftig zurück. Der Sammelindex wirtschaftlicher Frühindikatoren legte allerdings im November etwas stärker zu, als Experten geschätzt hatten./men/she