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Aktien New York: Konjunktursorgen überschatten gute Unternehmensnachrichten

Veröffentlicht am 21.10.2015, 20:12
© Reuters.  Aktien New York: Konjunktursorgen überschatten gute Unternehmensnachrichten
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street hat am Mittwoch erneut keine klare Richtung gefunden. Mehrheitlich erfreulichen Unternehmensnachrichten standen laut Experten Sorgen vor einer weltweiten Konjunkturabschwächung gegenüber, welche sich in rückläufigen Rohstoffpreisen niederschlugen.

Der Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) konnte sich nicht nachhaltig von seinem Vortags-Schlusskurs absetzen. Zuletzt stand der Leitindex 0,11 Prozent im Plus bei 17 235,82 Punkten, womit er an seine lustlose Entwicklung seit Wochenbeginn anknüpfte. Der marktbreite S&P-500-Index (S&P 500) verlor hingegen 0,28 Prozent auf 2024,99 Punkte. Für den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 ging es um 0,24 Prozent auf 4427,46 Punkte nach unten.

Neben eine Reihe von Quartalsbilanzen bestimmten Übernahmen sowie der Börsengang von Ferrari das Handelsgeschehen. Die bisherigen Firmenzahlen hätten mehr positive Überraschungen als Enttäuschungen gebracht, bilanzierte ein Aktienhändler. Das Gros der Unternehmensberichte stehe allerdings erst in den kommenden zwei Wochen auf der Agenda.

Bei den Einzelwerten stachen die Aktien von General Motors (GM) (NYSE:GM) positiv heraus, die mit einem Plus von 6,75 Prozent an der S&P-500-Spitze standen. Der Autobauer hatte im dritten Quartal trotz hoher Rechtskosten einen Milliardengewinn geschafft - dank stabiler Geschäfte in China und einem brummendem Absatz mit Geländewagen (SUV).

Der Halbleiterhersteller Intel (NASDAQ:INTC) (FSE:INL) will derweil bis zu 5,5 Milliarden Dollar in ein Werk in China investieren - dies honorierten die Aktien mit einem Plus von 0,90 Prozent.

Die Yahoo-Titel (NASDAQ:YHOO) (FSE:YHO) sackten hingegen um 4,69 Prozent ab, nachdem das Internet-Urgestein einen Gewinn- und Umsatzrückgang berichtet hatte. Die in der Kritik stehende Vorstandschefin Marissa Mayer will die Geschäfte durch eine Partnerschaft mit dem Suchmaschinenriesen Google (NASDAQ:GOOGL) ankurbeln. Investoren bangen derweil weiter um steuerfreie Milliarden aus einer Beteiligung am chinesischen Onlinehändler Alibaba (NAS:BABA).

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Gute Geschäfte in der Militär- und Raumfahrtsparte gaben dem Flugzeugbauer Boeing (NYSE:BA) (ETR:BCO) Auftrieb: Die Papiere legten um 1,91 Prozent zu. Nach teurem Ärger bei der Entwicklung eines neuen Tankjets im Sommer hatte der Airbus-Rivale (XETRA:AIRG) (PARIS:AIR) aus den USA seine Prognosen für das laufende Jahr am Mittwoch wieder etwas angehoben.

Beim Getränkekonzern Coca-Cola (FSE:CCC3) (NYSE:KO) hatte der laufende Konzernumbau kräftig auf den Gewinn durchgeschlagen: Unter dem Strich war der Überschuss im dritten Quartal um beinahe ein Drittel gegenüber dem Vorjahr abgerutscht. Experten hatten allerdings mit noch weniger gerechnet. Die Titel gewannen 0,26 Prozent.

Auf dem Ausrüstermarkt für die Halbleiterindustrie bahnt sich derweil eine milliardenschwere Übernahme an. Der US-Konzern LAM Research (NASDAQ:LRCX) will den Konkurrenten KLA-Tencor für 10,6 Milliarden US-Dollar (9,3 Mrd Euro) in bar und Aktien übernehmen, wie beide Unternehmen mitteilten. Lam will durch die Übernahme Kosten in Höhe von jährlich 250 Millionen Dollar einsparen. Während die KLA-Tencor-Titel um 21,78 Prozent nach oben schossen, gewannen die LAM-Aktien 4,88 Prozent.

Unterdessen bewahrheiteten sich die Übernahmespekulationen in der US-Technologiebranche vom Vortag: Wie der Festplattenhersteller Western Digital (NYS:WDC) ankündigte, will er sich den Flash-Spezialisten Sandisk (NASDAQ:SNDK) (FSE:SSK) für rund 19 Milliarden US-Dollar einverleiben. Sandisk-Aktien gewannen daraufhin weitere 2,82 Prozent, nachdem sie bereits am Dienstag um mehr als 4 Prozent gestiegen waren. Dagegen zeigten sich die Papiere von Western Digital schwankungsanfällig. Zuletzt verloren sie 3,75 Prozent. Bereits am Vortag waren sie um rund 7 Prozent nach unten gerauscht.

Der italienische Sportwagenbauer Ferrari (NYSE:RACE) feierte derweil ein starkes Börsendebüt: An der New York Stock Exchange (NYSE) lag der erste Kurs der Aktie mit 60 US-Dollar mehr als 15 Prozent über dem Ausgabepreis von 52 Dollar. Zuletzt notierte das Papier noch bei 55,83 Dollar. Bisher gehört die Nobelmarke zu 90 Prozent Fiat Chrysler (FCA) (AFF:FCA) (NYSE:FCAU). FCA hat den Anlegern neun Prozent der eigenen Papiere angeboten, mit der Option, ein weiteres Prozent an ausgewählte Investoren zu verkaufen. Später sollen die verbleibenden 80 Prozent an die Aktionäre verteilt werden.

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