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Aktien New York: Leicht im Minus - Keine klare Richtung

Veröffentlicht am 04.12.2013, 20:55
Aktualisiert 04.12.2013, 20:56
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Mittwoch keine klare Richtung gefunden. Vor dem Hintergrund gemischt ausgefallener Konjunkturdaten und wachsender Befürchtungen über eine Straffung der ultalockeren Geldpolitik durch die Notenbank Fed noch in diesem Jahr pendelten sie zwischen Gewinnen und Verlusten. Rund eineinhalb Stunden vor Börsenschluss gab der Leitindex Dow Jones Industrial um 0,40 Prozent auf 15 850,24 Punkte nach. Der marktbreite S&P 500 büßte 0,36 Prozent auf 1788,71 Punkte ein. Der Nasdaq 100 sank um 0,17 Prozent auf 3473,26 Punkte.

Zum Börsenstart hatten überraschend gute Arbeitsmarktdaten aus dem US-Privatsektor den Kursen zunächst einen Dämpfer verpasst. Sie schürten Sorgen vor einer womöglich noch zum Jahreswechsel bevorstehenden Drosselung der Geldflut durch die Fed. Der ADP-Bericht gilt als wichtiger Indikator für die offiziellen Arbeitsmarktdaten der US-Regierung am Freitag. Kurz darauf veröffentlichte ISM-Daten hingegen zeigten, dass sich die Stimmung im US-Dienstleistungssektor im November überraschend deutlich eingetrübt hat, was kurzzeitig für Auftrieb sorgte. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete außerdem über einen kurz bevorstehenden Verhandlungsabschluss zwischen Demokraten und Republikanern, um einen erneuten Haushaltsnotstand (Government Shutdown) im kommenden Jahr zu verhindern.

Der vor gut einer halben Stunde veröffentlichte Konjunkturbericht der Fed brachte wenig Neues und damit aus Investorensicht wieder etwas Erleichterung: Die Wirtschaft wachse weiter mit einem 'mäßigen bis moderaten' Tempo, hieß es.

Im Dow waren die Aktien von Microsoft Spitzenwert mit plus einem Prozent. Die obersten Kartellwächter in der EU genehmigten den Verkauf von Nokias Handysparte an den US-Konzern. Außerdem verkaufte Microsoft Unternehmensanleihen für einen Rekordwert von 8 Milliarden Dollar in den beiden Währungen Dollar und Euro.

Verizon Communications büßten hingegen knapp ein Prozent ein. Die Federal Communications Commission (FCC) zur Regelung von Kommunikationswegen genehmigte einen der größten Deals der Wirtschaftsgeschichte der USA. Vodafone darf seine 45-Prozent-Beteiligung am US-Mobilfunkriesen Verizon Wireless für 130 Milliarden US-Dollar an den Mutterkonzern Verizon verkaufen. Dieser sieht die Übernahme auf Kurs. Sie soll im ersten Quartal des kommenden Jahres abgeschlossen sein. Die Papiere des Telekomkonzerns AT&T büßten nach einer Abstufung durch JPMorgan auf 'Neutral' ebenfalls rund ein Prozent ein.

Der Autobauer General Motors (GM) will sich Kreisen zufolge von seinen restlichen Anteilen an der Ex-Finanztochter Ally trennen. Die Aktien gewannen 1,18 Prozent. Im Nasdaq 100 waren die Papiere von Sears Schlusslicht mit einem Minus von knapp neun Prozent, nachdem Hedgefonds-Manager Edward Lampert seine Beteiligung an dem Einzelhändler auf unter 50 Prozent gesenkt hat./ck/jha/

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