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Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend Verluste - Prag im Plus

Veröffentlicht am 26.07.2013, 19:08
BUDAPEST/MOSKAU/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die osteuropäischen Börsen haben am Freitag überwiegend mit Verlusten geschlossen. Lediglich in Prag ging der Aktienmarkt mit Gewinnen ins Wochenende. Rohstoffwerte erholten sich wieder etwas von ihren Verlusten vom Vortag.

Der Warschauer Wig-20 sank am Freitag um 1,15 Prozent auf 2.291,10 Punkte. Der breiter gefasste Wig-Index fiel um 0,97 Prozent auf 46.258,91 Punkte.

Auf Unternehmensebene rückten vor allem neue Analystenbewertungen in den Fokus. Die Titel von PZU verbuchten ein Minus von 0,13 Prozent auf 49,40 Polnische Zloty. Die Analysten der BRE Bank hatten ihr 9-Monatskursziel für den Versicherer um neun Prozent auf 475 Zloty erhöht und die Papiere nun zum Kauf empfohlen.

Die Titel der Bank Millennium schlossen unverändert bei 5,95 Zloty. Hier hatten die Experten der Bank Espirito Santo eine Kaufempfehlung ausgesprochen. Gleichzeitig erhöhten die Wertpapierspezialisten ihr Kursziel für die Aktien von 4,8 auf 6,7 Zloty.

Die Anteilsscheine von Polski Koncern Naftowy Orlen sackten um 4,44 Prozent auf 43,00 Zloty ab. Die Spezialisten von Di Investors hatten ihr Kursziel für die Aktien des führenden polnischen Ölunternehmens von 52 auf 42 Zloty gesenkt und zu einem Verkauf der Papiere geraten.

In Budapest sank der Leitindex Bux um 0,89 Prozent auf 18.467,76 Punkte. Der Finanzsektor stand mit den jüngsten Kommentaren des ungarischen Premierministers Viktor Orban im Fokus. Orban hatte Meidneberichten zufolge gesagt, dass eine für beide Seiten 'sensible' Lösung bei den Fremdwährungskreditnehmern gesucht werde. Bereits am Vortag hatte die Tageszeitung 'Nepszabadsag' unter Berufung auf einen Regierungsinsider berichtet, dass das Drohszenario, bei einem Abbau der Fremdwährungskredite die gesamten Kosten auf die Banken abzuwälzen, vom Tisch sei.

Nach den Vortagesgewinnen gingen die Titel der OTP Bank mit einem Minus von 0,04 Prozent auf 4.538 Ungarische Forint in das Wochenende, verbuchten aber dennoch die stärkste Börsenwoche seit 15 Monaten. Die Papiere der FHB Land Credit & Mortgage Bank schlossen 1,45 Prozent tiefer bei 338 Forint. Unter den weiteren ungarischen Schwergewichten verzeichneten Magyar Olay es Gazipari einen Kursrückgang von 0,45 Prozent auf 16.375 Forint.

Der Prager Leitindex PX stieg um 0,66 Prozent auf 912,45 Punkte. Die Papiere von NWR erholten sich um 1,15 Prozent auf 17,65 Tschechische Kronen. Am Donnerstag waren die Titel des Minenunternehmens auf ein Rekordtief gerutscht. Zum Wochenschluss stützten Kursgewinne bei europäischen Rohstoffwerten die Aktien.

Unter den Telekomwerten zogen Telefonica C.R. um 4,00 Prozent auf 296,40 Kronen an.

In Moskau verlor der RTS-Interfax-Index 0,37 Prozent auf 1.348,37 Punkte./ste/APA/la/he

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