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Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend Verluste - Schwaches Börsenumfeld

Veröffentlicht am 05.11.2013, 19:21
Aktualisiert 05.11.2013, 19:24
BUDAPEST/MOSKAU/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Dienstag im negativen internationalen Börsenumfeld mehrheitlich Verluste verbucht. Händler verwiesen auf Zurückhaltung unter Investoren vor dem EZB-Zinsentscheid und den US-Arbeitsmarktdaten am Ende der laufenden Woche.

Der Warschauer Wig-30 büßte 0,97 Prozent auf 2.669,72 Punkte ein, der breiter gefasste Wig-Index schwächte sich um 0,90 Prozent auf 53.504,47 Zähler ab. Insbesondere Bankaktien mussten dabei Verluste hinnehmen, an unter anderem fielen BZ WBK um 2,80 Prozent auf 375,20 polnische Zloty, Bank Handlowy gab 1,94 Prozent auf 116,00 Zloty nach, BRE lagen 1,37 Prozent tiefer bei 505,00 Zloty. Auch die Anteilsscheine der UniCredit-Tochter Bank Pekao mit minus 1,22 Prozent und der PKO BP mit einem Verlust von 0,56 Prozent rutschten in die Verlustzone. Einer der deutlichsten Gewinner waren die Öl- und Gastitel Grupa Lotos, die um 3,10 Prozent auf 39,90 Zloty zulegten.

Der Prager Leitindex PX verlor 1,29 Prozent auf 1.013,01 Punkte. Schwach zeigten sich unter anderem Telefonica, die 2,76 Prozent auf 303,40 Kronen einbüßten. Die tschechische Investmentgruppe PPF des Milliardärs Petr Kellner erwarb einen 65,9-prozentigen Anteil am größten Telekomanbieter des Landes, Telefonica Czech Republic, von der spanischen Telefonica. Der Wert der Transaktion, die auch die Übernahme von 100 Prozent an der Telefonica Slovakia umfasst, liegt bei 63,6 Milliarden Kronen (2,46 Milliarden Euro). Der Deal muss noch von der EU-Kommission abgesegnet werden. Papiere von Komercni Banka gaben um 0,42 Prozent nach, Erste Group verloren 1,86 Prozent. Die Anteilsscheine von Central European Media (CETV) brachen unterdessen erneut um 20,74 Prozent auf 44,15 Kronen ein. New World Resources (NWR) sackten um 7,53 Prozent auf 25,80 Kronen ab.

Die Budapester Börse verzeichnete hingegen geringe Gewinne. Der Leitindex Bux stieg um 0,17 Prozent auf 19.181,33 Punkte. Das ungarische Parlaments beschloss einen fixen Umtauschkurs für Fremdwährungskredite, der laut der ungarischen Nachrichtenagentur MTI etwas höhere Lasten für die Banken vorsieht, als der Gesetzesentwurf vom Vortag.

Die Analysten der Credit Suisse hatten basierend auf dem Vortagesvorschlag die Papiere der OTP Bank mit 'Outperform' und einem Kursziel von 5.500 Forint eingestuft, heute stiegen die Aktien um 0,36 Prozent auf 4.709 Forint. Die Aktien von FHB verloren hingegen 1,14 Prozent auf 346 Forint. Gewinne verbuchten zudem die Pharmawerte Egis mit plus 0,07 Prozent und Richter Gedeon mit plus 0,60 Prozent. Aktien des Öl- und Gaskonzerns Mol fielen um 0,36 Prozent auf 14.825 Forint.

Der Moskauer RTS-Interfax-Index sackte um 1,01 Prozent auf 1.460,23 Punkte ab. Deutlich rutschten die Titel von Gazprom mit minus 1,17 Prozent ab. Auch Aktien der Sberbank gaben 1,14 Prozent nach./emu/APA/men/kja

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