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Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend Verluste

Veröffentlicht am 04.12.2013, 19:13
Aktualisiert 04.12.2013, 19:16
BUDAPEST/MOSKAU/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Mittwoch überwiegend Verluste verbucht. Ausnahme war Ungarn nach positiven heimischen Konjunkturdaten. Die anderen Aktienmärkte litten wie allgemein auch die europäischen Indizes unter Sorgen vor einer womöglich noch in diesem Jahr strafferen Geldpolitik der USA. Grund waren positive Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten: US-Firmen schufen unerwartet viele Jobs.

In Prag verlor der Leitindex PX 1,14 Prozent auf 998,06 Punkte. Das Handelsvolumen belief sich auf 0,62 (Vortag: 0,93) Milliarden tschechische Kronen. Die tschechische Wirtschaft schrumpft wieder. Grund sind schwächelnde Exporte und die Kaufzurückhaltung der Verbraucher im Inland. Nachdem das EU-Land gerade erst die Rezession hinter sich gelassen hatte, sank das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal im Jahresvergleich erneut um 1,3 Prozent. Im Vergleich zum zweiten Quartal lag das Minus bei 0,1 Prozent. Für das letzte Jahresviertel rechnen Experten aber wieder mit einem Wachstum der Wirtschaft. Für das nächste Jahr sagen sie auch wieder ein Anziehen der Exporte voraus - dank einer schwächelnden Landeswährung. Unter den Einzelwerten gab es Verkaufsdruck im Finanzbereich. Komercni Banka etwa gaben um rund ein Prozent nach.

Der Moskauer RTS-Interfax-Index fiel um 0,58 Prozent auf 1364,44 Punkte. In Warschau gab der WIG-30 um 0,41 Prozent auf 2497,76 Punkte nach und verbuchte damit den dritten Verlusttag in Folge. Der breiter gefasste Wig-Index fiel um 0,77 Prozent auf 52 867,03 Zähler. Eine negative Analystenmeinung belastete die PGE-Titel, die 1,79 Prozent einbüßten. Die Analysten von der Citigroup stuften die Papiere des Energieunternehmens auf 'Sell' ab. MBank sanken um 3,78 Prozent, nachdem die Experten der Deutschen Bank ihr Anlagevotum auf 'Hold' zurückgenommen hatten.

In Budapest legte der Leitindex Bux dagegen um 0,36 Prozent auf 18 699,08 Punkte zu. Die Handelsumsätze lagen bei 8,80 (Vortag: 9,50) Milliarden Forint. Marktteilnehmer verwiesen auf nach oben revidierte ungarische BIP-Daten für das abgelaufene dritte Quartal. Magyar Telekom schlossen mit plus 1,03 Prozent auf 293 Forint. Die Analysten von der RCB nahmen die Bewertung der Telekomaktien mit 'Hold' und einem Kursziel von 300 Forint wieder auf./ste/APA/ck/jha/

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