MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Aktienmärkte haben sich am Dienstag der Schwäche an den übrigen Weltbörsen angeschlossen. Die deutlichsten Verluste gab es in Prag, dicht gefolgt von Moskau. Dort büßte der russische RTS-Index (RTSI) 1,66 Prozent auf 1116,85 Punkte ein.
Der tschechische Leitindex PX sackte noch einen Tick stärker um 1,78 Prozent auf 1060,02 Punkte ab. Er wurde vom schwachen Bankensektor belastet, wie Kursverluste bei Komercni Banka (56:BKOM), Erste Group (56:ERST) und Moneta Money Bank zwischen 1,3 und 2,1 Prozent zeigten. Vor dem Hintergrund der Schuldensorgen um Italien ging es für die Finanzwerte europaweit bergab. Zu den wenigen Gewinnern gehörten derweil die Telekom-Aktien von O2 C.R. mit plus 0,88 Prozent.