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Aktien Osteuropa Schluss: Kein klarer Trend - Verluste in Budapest und Moskau

Veröffentlicht am 11.11.2013, 19:45
Aktualisiert 11.11.2013, 19:52
BUDAPEST/MOSKAU/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Montag keinen klaren Trend gezeigt. Gewinnen in Prag standen Verluste in Budapest und Moskau gegenüber. In Warschau wurde wegen eines Feiertages nicht gehandelt. Zudem kamen wegen des 'Veterans Day' in den USA wenig Impulse von der Wall Street.

Der Prager Leitindex PX legte um 0,44 Prozent auf 1.023,44 Punkte zu, nachdem er zum Wochenschluss noch um 2,15 Prozent abgesackt war. Verluste gab es bei Ceske Energeticke Zavody (CEZ) . Die Aktien des tschechischen Energiebetreibers schlossen mit minus 0,65 Prozent auf 563,50 Kronen. Marktteilnehmer verwiesen auf Gewinnmitnahmen, nachdem die Papiere seit Mitte Oktober um mehr als 20 Prozent zugelegt hatten. Zudem wird das Unternehmen am morgigen Dienstag vor Börsenstart über die Zahlen zum dritten Quartal berichten.

Unter den Finanzwerten fielen Komercni Banka um 1,54 Prozent, nachdem die Titel bereits zum Wochenschluss um 5,20 Prozent eingeknickt waren.

Die Aktien des Minenunternehmen NWR gaben um 1,10 Prozent nach. Hier könnte eine Streikankündigung belastet haben. Die Bergleute im tschechischen Steinkohlerevier gehen in den Ausstand. In dem seit mehr als einem Jahr andauernden Lohnkonflikt fordert der Betreiber OKD Lohnkürzungen angesichts des Preisverfalls von Kohle in Europa. Für Dienstag kommender Woche haben die Gewerkschaften einen vierstündigen Streik ausgerufen, gefolgt von ganztägigen Arbeitsniederlegungen Ende November.

In Budapest gab der Bux um 1,05 Prozent auf 18.749,10 Punkte nach. Vor allem die Kursverluste bei den Schwergewichten MOL, OTP Bank und MTelekom lasteten auf den Leitindex.

Die Aktien des Ölkonzerns Magyar Olay es Gazipari (Mol) schlossen mit einem Kursrückgang von 2,93 Prozent auf 14.270 Ungarische Forint. Im Finanzsektor verzeichneten Titel der OTP Bank einen Kursverlust von 0,33 Prozent auf 4.500 Forint. MTeleom setzten die jüngste Abwärtsbewegung fort und gaben um 2,11 Prozent auf 279 Forint nach und erreichten damit ein Rekordtief. In der vergangenen Woche hatte das Unternehmen enttäuschende Quartalszahlen geliefert und die Papiere waren aus dem 'MSCI Hungary'-Index gefallen. Dies wirke negativ nach, sagten Händler.

Der Moskauer RTS-Interfax-Index fiel um 0,50 Prozent auf 1.427,93 Punkte./ste/APA/la/he

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