BUDAPEST/MOSKAU/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Donnerstag keine einheitliche Richtung gefunden. Gewinnen in Budapest, Prag und Moskau standen Verluste in Warschau gegenüber.
Der Warschauer Wig-30 fiel um 1,54 Prozent auf 2458,49 Punkte. Der breiter gefasste Wig-Index verlor 1,45 Prozent auf 49 753,03 Zähler.
Analysten stellten sich auf einen schwachen Jahresauftakt für die Warschauer Börse ein, da Investoren die Folgen der Pensionsreform für den Aktienmarkt fürchteten, sagten Börsianer. Anfang Februar müssen die Offenen Pensionsfonds einen Teil ihres Vermögens an die staatliche Pensionskasse ZUS übertragen. Zudem hielten sich auch viele Marktteilnehmer vor dem monatlichen US-Arbeitsmarktbericht am Freitag zurück.
Unter den größeren Verlierern fanden sich einige Finanzwerte wie Bank Pekao mit minus 3,08 Prozent. Stärker unter Druck kamen auch Aktien des Bergbaukonzerns KGHM Polska Miedz . Sie verloren 3,15 Prozent. Gegen den Trend zogen die Titel von PGNiG um 2,04 Prozent an.
Der Budapester Leitindex Bux stieg um 1,63 Prozent auf 304,80 Punkte. Angetrieben wurde die Börse vor allem von den starken Gewinnen bei den Aktien der OTP Bank . Die Titel legten um 1,78 Prozent auf 4.336 Forint zu. Die Analysten der Credit Suisse hatten ihre Kaufempfehlung bekräftigt.
Deutlich im Plus schlossen unter den Bux-Schwergewichten auch Richter Gedeon und Magyar Telekom.
In Prag legte der Leitindex PX um 0,26 Prozent auf 998,94 Punkte zu. Marktteilnehmer sprachen von einem impulslosen Geschäft. Die Zinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank und der Bank of England brachten keine Überraschungen.
Bei höherem Volumen stiegen die Anteilsscheine von Komercni Banka um 1,49 Prozent auf 4.299 Tschechische Kronen. Unter den größeren Verlierern fanden sich Aktien des Stromerzeugers Ceske Energeticke Zavody (CEZ) mit minus 0,81 Prozent auf 490 Kronen.
Der Moskauer RTS-Interfax-Index legte um 0,22 Prozent auf 1391,94 Punkte zu./mik/APA/la/he
Der Warschauer Wig-30 fiel um 1,54 Prozent auf 2458,49 Punkte. Der breiter gefasste Wig-Index
Analysten stellten sich auf einen schwachen Jahresauftakt für die Warschauer Börse ein, da Investoren die Folgen der Pensionsreform für den Aktienmarkt fürchteten, sagten Börsianer. Anfang Februar müssen die Offenen Pensionsfonds einen Teil ihres Vermögens an die staatliche Pensionskasse ZUS übertragen. Zudem hielten sich auch viele Marktteilnehmer vor dem monatlichen US-Arbeitsmarktbericht am Freitag zurück.
Unter den größeren Verlierern fanden sich einige Finanzwerte wie Bank Pekao
Der Budapester Leitindex Bux
Deutlich im Plus schlossen unter den Bux-Schwergewichten auch Richter Gedeon
In Prag legte der Leitindex PX
Bei höherem Volumen stiegen die Anteilsscheine von Komercni Banka
Der Moskauer RTS-Interfax-Index