MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Aktienmärkte haben zum Wochenauftakt keine einheitliche Tendenz gezeigt. International war die Börsenstimmung am Montag verhalten. In Europa steht weiter die unklare Entwicklung beim Brexit im Fokus.
In Moskau gewann der russische Leitindex RTSI (RTSI) 1,17 Prozent auf 1240,16 Punkte. In Budapest gab der ungarische Leitindex Bux (XC0009655090) um moderate 0,04 Prozent auf 41 826,90 Zähler nach. Unter den Schwergewichten legten die Papiere des Ölkonzerns Mol (HU0000068952) um 0,9 Prozent zu. Händler verwiesen auf gestiegene Rohölpreise. Die Titel der OTP Bank (23:OTPB) sanken hingegen um 0,6 Prozent. MTelekom (23:MTEL) verloren 0,5 Prozent. Der tschechische Leitindex PX verlor in Prag 0,15 Prozent auf 1 084,46 Punkte. Die Anteile der Erste Group fielen um 1,15 Prozent. Komercni Bank und Moneta Money Bank standen leicht im Plus. Im Energiesektor rückten CEZ (56:CEZP) um 0,5 Prozent vor. Die Aktien des Tabakkonzerns Philip Morris (NYSE:PM) C.R. gaben um 0,8 Prozent nach.