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Aktien Osteuropa Schluss: Mehrheitlich Verluste - Krim-Krise bleibt im Fokus

Veröffentlicht am 11.03.2014, 20:03
Aktualisiert 11.03.2014, 20:15

BUDAPEST/MOSKAU/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Dienstag überwiegend nachgegeben. Die Anleger dürften sich zurückhalten, bis Klarheit über den Ausgang des Krim-Referendums herrsche, sagte ein Händler mit Blick auf den europäischen Aktienmarkt. Allerdings trieb das prorussische Parlament der Halbinsel die Abspaltung von der Ukraine bereits wenige Tage vor dem Referendum voran. Die Volksvertretung in Simferopol erklärte die Unabhängigkeit der Schwarzmeer-Halbinsel. Der Westen hält den gesamten Abspaltungsprozess allerdings für völkerrechtswidrig.

In Warschau erholte sich der Wig-30 etwas von seinen jüngsten Verlusten. Er schloss 0,20 Prozent höher bei 2544,54 Punkten. Der breiter gefasste Wig-Index (TWI:WIGNDX) legte um 0,14 Prozent auf 51 226,90 Zähler zu. Kety-Anteilsscheine büßten nach einem verhaltenen Analystenkommentar 0,55 Prozent auf 198,10 Polnische Zloty ein. Für Eurocash ging es hingegen nach einer positiven Analystenstudie um 1,96 Prozent auf 39,00 Zloty nach oben. Bank Pekao (SQ1:BPKD) (BER:BP1A) legten um 1,03 Prozent zu. Das Unternehmen will eine Rekorddividende ausschütten. KGHM Polska Miedz (SQ1:KPMD) (FSE:KGH) setzten ihre jüngste Talfahrt fort und gaben 4,65 Prozent nach. Für Polish Oil and Gas ging es um 3,33 Prozent nach unten.

An der Prager Börse gab der Leitindex PX (TWI:PX) um 0,70 Prozent auf 984,54 Punkte nach. NWR verloren weitere 2,54 Prozent, nachdem sie bereits zum Wochenauftakt um mehr als neun Prozent eingebrochen waren. Unter den Banktiteln fielen Erste Group um 1,68 Prozent und Komercni Banka (SQ1:KMCA) (FSE:KON) um 1,50 Prozent. Bei den Energiewerten ging es für Ceske Energeticke Zavody (CEZ) (FSE:CEZ) um moderate 0,13 Prozent nach unten. UniPetrol sanken um 1,36 Prozent.

In Budapest fiel der Leitindex Bux (TWI:BUXNDX) um 1,07 Prozent auf 16 617,65 Punkte. OTP Bank (FSE:OTP) büßten 2,18 Prozent ein. Die Aktien des ungarischen Ölunternehmens Magyar Olay es Gazipari (Mol) (SQ1:MOLD) (FSE:MOG) gaben um 1,62 Prozent nach. MTelekom schlossen 0,31 Prozent tiefer. Die Anteilsscheine des Pharmaunternehmens Gedeon Richter stemmten sich mit einem Plus von 0,57 Prozent gegen den negativen Trend.

In Moskau gab der RTS-Interfax-Index (TWI:RTSUSDNDX) um 2,31 Prozent auf 1132,05 Punkte nach.PA/mis/he

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