BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - In einem europaweit leichteren Marktumfeld haben die wichtigsten osteuropäischen Börsen am Dienstag mehrheitlich schwach abgeschnitten. Während in Budapest, Prag und Warschau am Ende rote Zahlen auf der Kurstafel standen, hob sich einzig der russische RTS-Interfax-Index (RTSI) positiv ab. Nach zuletzt zwei schwächeren Handelstagen legte das Moskauer Kursbarometer dieses Mal um 0,47 Prozent auf 1156,47 Punkte zu.
Die größten Verluste mussten Anleger in Budapest verkraften: Der ungarische Leitindex Bux fiel um 0,65 Prozent auf 32 782,26 Punkte. Die Schwergewichte schlossen dort allesamt mit leichten Verlusten: Titel der OTP Bank (23:OTPB), des Pharmakonzerns Richter Gedeon (23:GDRB) und des Ölkonzerns Mol (23:MOLB) schlossen jeweils ungefähr 0,6 Prozent tiefer. Noch deutlicher nach unten ging es bei Magyar Telekom (23:MTEL) mit einem Minus von knapp 1 Prozent.