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Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend Verluste

Veröffentlicht am 31.10.2013, 18:33
BUDAPEST/MOSKAU/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Aktienindizes haben am Donnerstag weitgehend schwächer tendiert.

In Prag sank der Leitindex PX um 0,19 Prozent auf 1.015,12 Punkte. Während die Anteilsscheine von Komercni Banka mit plus 2,12 Prozent auf 4.718,00 Kronen dem festen Branchentrend folgten und das größte Kursplus erzielten, verbilligten sich Erste Group um 1,06 Prozent 672,80 Kronen. Händler führten dies auf Gewinnmitnahmen nach den am Vortag vorgelegten Quartalszahlen der Erste Group zurück. Die Aktie hatte im Zuge dessen knapp sechs Prozent zugelegt.

Nachdem Central European Media (CME) am Vortag um über 50 Prozent eingebrochen waren, verloren sie am Donnerstag weitere 2,56 Prozent auf 55,30 Kronen. Der TV-Anbieter hatte die Anleger mit schwachen Zahlen und der Ankündigung schockiert, ohne neue Finanzierungsmaßnahmen nächstes Jahr seine Verbindlichkeiten nicht mehr bedienen zu können. Auch die Aktien von Philip Morris (minus 0,51 Prozent) und Telefonica (minus 0,64 Prozent) schwächelten, während Vienna Insurance Group (VIG) um 0,40 Prozent auf 1.006,00 Kronen stiegen.

In Warschau fiel der WIG-30 um 1,11 Prozent auf 2.676,12 Punkte, der breiter gefasste WIG gab um 0,90 Prozent auf 53.607,86 Zähler nach. Belastet zeigten sich unter anderem die Titel von Grupa Lotos (minus 3,95 Prozent auf 37,70 Zloty) und PKN Orlen (minus 3,80 Prozent auf 43,50 Zloty), die damit dem europaweit schwachen Trend der Öl- und Gaswerte folgten. Uneinheitlich präsentierten sich unterdessen die Bankenwerte: Während BRE (plus 0,43 Prozent) und BZ WBK (plus 0,27 Prozent) etwas höher notierten, handelten sich Pekao (minus 1,53 Prozent) und Handlowy (minus 0,83 Prozent) klare Verluste ein.

In Budapest stieg der Leitindex Bux um 0,02 Prozent auf 18.827,03 Punkte. OTP kletterten um 0,44 Prozent auf 4.520 Forint. Laut der Nachrichtenagentur MTI will die ungarische Regierung bei der Konvertierung von Fremdwährungskrediten keine voreiligen Schritte unternehmen. MOL folgten hingegen dem schwachen Branchentrend der Öl- und Gaswerte und verloren 0,53 Prozent auf 14.900 Forint. Uneinheitlich präsentierten sich Pharmawerte: Egis gaben 2,58 Prozent auf 26.995 Forint ab, nachdem am Vortag die Kauffrist des französischen Pharmakonzerns Servier abgelaufen war. Richter Gedeon legten hingegen um 0,73 Prozent auf 4.140 Forint zu.

Der russische RTS-Interfax-Index sank um 0,85 Prozent auf 1.480,42 Punkte./emu/APA/edh/stb

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