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Aktien Osteuropa Schluss: Uneinheitlich - Ruhiger Handel zum Wochenauftakt

Veröffentlicht am 26.08.2013, 18:40
BUDAPEST/MOSKAU/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Aktienmärkte sind am Montag uneinheitlich in die Woche gestartet. Wegen der feiertagsbedingt geschlossenen Londoner Börse blieb der Handel in Europa insgesamt recht ruhig.

Die Warschauer Börse schloss ohne klare Richtung: Während der Wig-20-Index minimale 0,03 Prozent höher bei 2.417,91 Punkten aus dem Handel ging, gab der breiter gefasste Wig-Index um 0,15 Prozent auf 49.818,48 Punkte nach.

Insbesondere Rohstoffwerte zeigten sich im Wig-20 unter den größten Tagesgewinnern, allen voran Grupa Lotos (plus 2,10 Prozent auf 37,90 Zloty). Auch Polski Koncern Naftowy Orlen (plus 1,19 Prozent) und PGN (plus 1,15 Prozent) zeigten sich befestigt.

Keine klare Richtung gab es bei den Bankenwerten im Index: Die Papiere der UniCredit-Tochter Pekao (plus 1,06 Prozent) und der BRE Bank (plus 0,65 Prozent) verteuerten sich, während Handlowy (minus 0,60 Prozent), PKO BP (minus 1,16 Prozent) und BZ WBK (minus 2,06 Prozent) dem schwachen gesamteuropäischen Branchentrend folgten.

In Prag sank der Leitindex PX um 0,43 Prozent auf 963,81 Punkte. Das Handelsvolumen belief sich auf 0,27 (zuvor: 0,33) Milliarden tschechische Kronen.

Die Aktien des Kohlekonzerns New World Resources (NWR) legten um 1,48 Prozent auf 23,95 Kronen zu und knüpften damit an den Kurssprung von über zehn Prozent vom Freitag an. Letzte Woche hatte das Unternehmen eine schwache Halbjahresbilanz bekannt gegeben, der zufolge die Umsätze im Jahresvergleich um ein Drittel eingebrochen waren. Seit Ende März hatten sich die NWR-Papiere um knapp 70 Prozent verbilligt. Nun erwägt NWR den Verkauf seiner Kokssparte (OKK).

CETV stiegen um 7,80 Prozent auf 92,60 Kronen und waren damit klar bester Wert im PX. Adrian Sarbu hatte vergangenen Mittwoch seinen Chefsessel bei dem Medienkonzern geräumt. Auch Philip Morris (plus 1,32 Prozent) gingen fester aus dem Handel, während sich die 'Indexösterreicher' Vienna Insurance Group (minus 2,09 Prozent) und Erste Group (minus 1,13 Prozent) die deutlichsten Verluste einhandelten.

Die Budapester Börse startete derweil mit Gewinnen in die Woche. Der Leitindex Bux rückte um 0,54 Prozent auf 18.243,97 Punkte vor. Die Handelsumsätze beliefen sich dabei auf 2,51 (zuletzt: 4,69) Milliarden Forint.

Zum äußerst ruhigen Wochenauftakt legten die Aktien des Pharmakonzerns Richter Gedeon (plus 1,84 Prozent auf 3.640 Forint) und MTelekom (plus 2,30 Prozent auf 311 Forint) am deutlichsten zu. FHB Land Credit & Mortgage Bank trotzten dem schwachen Bankentrend und stiegen um 1,81 Prozent auf 336 Forint. Die Papiere des Branchenkollegen OTP Bank verbilligten sich indessen um 0,36 Prozent auf 4.324 Forint. Die schwergewichteten Öltitel Magyar Olay es Gazipari (Mol) verloren geringfügige 0,18 Prozent auf 16.120 Forint.

In Moskau sank der RTS-Interfax-Index um 0,49 Prozent auf 1.324,48 Punkte./emu/APA/gl/

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