BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Donnerstag uneinheitlich geschlossen. Während in Ungarn Gewinne verbucht wurden, kamen die Börsen in Warschau und Tschechien kaum vom Fleck. In Russland gab der Aktienmarkt nach.
Der russische RTS-Interfax-Index (RTSI) fiel nach drei freundlichen Handelstagen in Folge nun um 0,32 Prozent auf 1148,75 Punkte. In Warschau trat der WIG-30 mit plus 0,05 Prozent auf 2597,47 Punkte nahezu auf der Stelle. Der breiter gefasste WIG legte um 0,06 Prozent auf 59 406,36 Punkte zu. Die Aktien des Chemiekonzerns Synthos gewannen bei gutem Volumen 4,52 Prozent. Größere Abgaben hingegen verbuchten die Aktien der Stromkonzerne Energa mit minus 3,02 Prozent und Tauron, die um 2,11 Prozent nachgaben. In Prag gab der tschechische Leitindex PX um minimale 0,08 Prozent auf 979,97 Punkte nach. Das Handelsvolumen lag bei 0,74 (Vortag 0,95) Milliarden tschechischen Kronen. Stark gefragt waren unter den Einzelaktien die Papiere von Moneta, die bei gutem Volumen um 1,45 Prozent zulegten. Leichte Abgaben gab es unter den Finanzwerten. Komercni Banka etwa sanken um 0,91 Prozent.