MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Mittwoch uneinheitlich geschlossen. Während in Moskau und Budapest Gewinne verzeichnet wurden, trat die Prager Börse auf der Stelle. In Warschau indes wurden leichte Verluste verbucht.
Der Moskauer RTS-Index (RTSI) rückte um 0,62 Prozent auf 1085,01 Punkte vor. In Budapest rückten starke Arbeitsmarktdaten in den Fokus. Der ungarische Leitindex Bux (XC0009655090) gewann 1,13 Prozent auf 37 234,86 Punkte. Das Handelsvolumen belief sich auf 9,7 (Vortag: 5,8) Milliarden Forint. Die Arbeitslosenquote war im Zeitraum Mai bis Juli auf 3,6 Prozent gefallen. Im Vorjahr lag der Dreimonatsschnitt bei 4,2 Prozent. Von den vier Schwergewichten im BUX legten drei zu: Während die Mineralölaktien MOL (HU0000068952) um 0,6 Prozent fielen, gewannen Magyar Telekom (23:MTEL) 2,0 Prozent. OTP Bank (23:OTPB) stiegen um 2,7 Prozent und die Pharmatitel von Richter Gedeon (23:GDRB) legten um 1,1 Prozent zu. In Prag kam der tschechische Leitindex PX mit minus 0,07 Prozent auf 1078,85 Punkte nicht vom Fleck. Das Handelsvolumen lag bei 0,43 (Vortag: 0,18) Milliarden tschechischen Kronen. Avast und Erste Group (56:ERST) indes waren gefragt. Die Aktien des Softwareentwicklers stiegen mit 2,1 Prozent an die Spitze des PX. Die Anteile des österreichischen Finanzinstituts gewannen 1,2 Prozent. Am Ende der Kurstafel rangierten CETV (2:CETV), die um 1,9 Prozent schwächer aus dem Handel gingen. Die Aktien von Stock gaben 2,6 Prozent nach.