PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU/MOSKAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen in Osteuropa haben am Mittwoch mit unterschiedlichen Vorzeichen geschlossen. In Budapest legte der Leitindex Bux um 0,73 Prozent auf 55 977,01 Punkte zu. In Prag stieg der PX um 0,18 Prozent auf 1340,96 Zähler. In Warschau verbuchte der Wig-20 hingegen Verluste von 1,53 Prozent auf 1898,92 Punkte und der marktbreite Wig sank um 1,33 Prozent auf 64 884,38 Zähler.
Mit Ausnahme der moderat schwächeren Aktien des Pharmakonzerns Richter gingen die ungarischen Standardwerte mit Aufschlägen aus dem Handel. So stiegen die Aktien der Bank OTP (BU:OTPB) um 0,9 Prozent. Magyar Telekom (ETR:DTEGn) gewannen 1,3 Prozent und die Titel des Ölkonzerns Mol (BU:MOLB) schlossen 1,2 Prozent fester.
Die tschechischen Finanz-Aktien (NYSE:XLF) beendeten die Sitzung mit Kursgewinnen. Komercni Banka (PR:BKOM) stiegen um 0,2 Prozent, Erste Group (VIE:ERST) um 0,5 Prozent und Moneta Money Bank (PR:MONET) um 0,6 Prozent. Auf der Gegenseite verloren die Titel des Versorgers CEZ (PR:CEZP) 0,4 Prozent.
In Polen rutschten Finanz-Werte ins Minus. Bank Polski verloren 2,2 Prozent, Pekao 1,9 Prozent, mBank (WA:MBK) 1,8 Prozent und Santander (BME:SAN) Polska 1,7 Prozent. Mit einem Abschlag von 4,3 Prozent setzten die Software-Aktien von CD Projekt (WA:CDR) ihre Talfahrt fort. Insgesamt gab es im Wig-20-Index nur drei Titel mit Kursgewinnen. JSW (WA:JSW) und Allegro (WA:ALEP) gewannen jeweils 2,9 Prozent. Pepco stiegen um 0,5 Prozent.
In Moskau legte der RTS-Index um 0,07 Prozent auf 999,22 Zähler zu.